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Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-III 76]
Porträt Christoph Willibald Gluck (1714-1787) (Stiftung Händelhaus, Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Händelhaus, Halle (CC BY-NC-SA)
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Porträt Christoph Willibald Gluck (1714-1787)

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Beschreibung

Porträt von Christoph Willibald Gluck. Der deutsche Komponist ist hier als Brustbild im Halbprofil nach links gewandt dargestellt. Seinen Kopf hat er dem Betrachter zugewandt, sein Blick ist jedoch sinnend nach oben gerichtet. Er trägt einfache Kleidung.
Christoph Willibald Gluck gilt als bedeutender Reformator der Oper. 1737 lernte er in Mailand das Wesen eines Orchesters kennen, wurde zum Komponisten ausgebildet und feierte dort bereits auf der Bühne erste Erfolge. Als nächstes zog er durch Europa und machte auch einen Abstecher nach London. Er ließ sich schließlich als Kapellmeister in Wien nieder, die Aufführung seiner "Antigono" in Rom 1756 brachte ihm den Titel Ritter des Goldenen Sporns, verliehen vom Papst, ein. Wenig später wurde er sogar Hofmeister in Wien und wendete sich der französischen komischen Oper zu.
Das anonyme Blatt scheint als Mischung aus Kupfer- und Stahlstich ausgeführt worden zu sein. Als Vorlage kommt das Ölgemälde von Joseph Siffred Duplessis in Frage. Es ist um 1775 entstanden und hängt heute im Kunsthistorischen Museum in Wien.

Signatur: Augener & Co. London.

Beschriftung: Gluck [Unterschrift].

Material/Technik

Kupferstich

Maße

H: 28,3 cm; B: 20,5 cm (Blattmaß).

Literatur

  • Sasse, Konrad (Hrsg.) (1962): Katalog zu den Sammlungen des Händel-Hauses in Halle. 2. Teil: Bildsammlung: Porträts. Halle an der Saale
Veröffentlicht Veröffentlicht
1850
Augener & Co. (London)
London
Druckplatte hergestellt Druckplatte hergestellt
1850
1849 1852
Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...

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