Abstrakte Malerei, vorwiegend in Grau- und Gelbtönen, die architektonische Bezüge assoziieren lässt. Das Gemälde ist Teil einer umfangreichen Schenkung aus dem Nachlass der Künstlerin, die das Museum Schloss Moritzburg Zeitz Ende 2019 aus Richters Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt erhielt. Es war ihr Wunsch, dass ein repräsentativer Querschnitt ihrer Werke und insbesondere die Arbeiten mit besonderem Bezug zu Zeitz einen dauerhaften Aufenthalt im Museum Schloss Moritzburg finden - so wie dieses Gemälde, bei dem der Titel auf den Garten auf der Schlossbefestigung verweist, wo Gisela Richter glückliche Tage als Kind verbrachte.
Im Werkverzeichnis Gisela Richters trägt das Bild die Nummer 678. Es gab allerdings eine Verwechslung mit Nr. 687 - deren Abbildung und Maße gehören zu Nr. 678. Auf der Rückseite ist das Gemälde eindeutig betitelt und nummeriert durch die Hand der Künstlerin.
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