museum-digitalsachsen-anhalt

Sammlungsübersicht

Rübenhacke, Dreiseitenhackenblatt (Börde-Museum Burg Ummendorf RR-F)
Herkunft/Rechte: Börde-Museum Burg Ummendorf (RR-F)
3 / 3 Vorheriges<- Nächstes->

Rübenhacke, Hackenblätterverbund

Kontakt Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Handwerkszeug zur Lockerung des Bodens. Rübenhacke mit drei Hackenblättern, die zu einem Dreieck angeordnet sind. Unbenutztes Arbeitsgerät. Gefertigt aus Stahl, mit grüner Rostschutzlackierung versehen; im Bereich des trichterförmigen Metallteils zur Aufnahme des Hackenstieles (sog. Tülle/Dülle), der drei verbindenden Rundmetallstababschnitte sowie auf der innenliegenden Seite der verbundenen drei Hackenblätter. Die Tülle weist eine Bohrung im Metall auf, um mit einem Nagel den pot. Holzstiel in der Halterung zu fixieren. Kennzeichnung der Produktionsfirma durch ovalen Aufkleber, gelb; Schrift: weiß bzw. rot. Hersteller regionaler Handwerksbetrieb: GÜNTER PEINERT / SCHMIEDEMEISTER / Betr. Nr. 38 / 314 / 5029 / SCHERMCKE ÜB. MAGDEBURG I. Fertigungszeit: 1950er Jahre. Ursprünglich im Kontext zur Leipziger Messe zwecks Präsentation angefertigt. Mit der Hacke war es möglich, bei Hackarbeiten auf dem Zuckerrübenfeld, die jeweils zwei weiteren geschärften Seiten zum Einsatz zu bringen, wenn das zuerst verwendete Hackenblatt zu stumpf geworden ist.

Material/Technik

Stahl / Schmiedearbeit

Maße

Höhe: 155 mm, Seitenlänge: 180 mm / 180 mm / 185 mm (max.)

Inventarnummer

[BMBU_2014Sch002_Sta]

Gehört zu

Haus-, Hof-, Feldwirtschaft und Handwerk

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.