Dier kleine Teller zeigt das gemauerte Schachtgebäude, durch Walmdach abgeschlossen, mit rundbogigem Eingang. Auch die Fenster des OG sind rundbogig, von drei Seiten mit Fachwerkbauten umgeben.
Auf dem linken Bildrand sind drei Bergleute zu erkennen, ein einzelner Knappe steht auf dem Hof, ebenso wie seine drei Kamaraden trägt er die dunkle Mansfelder Bergmannstracht.
Der Schacht wurde 1844 bis 1845 geteuft. Er war bis 1864 als Förderschacht in Betrieb und wurde dann zum Wasserhaltungsschacht umfunktionert. Seine Gebäude haben sich z. T. erhalten und er wird noch zur Kontrolle des Schlüsselstolls befahren.
Namensgeber ist der Mansfelder Hüttenmeister und Lehrer an der Eisleber Bergschule Carl Schmid (1790-1845).
Sammlung Kerßenbrock "Schmid-Schacht bei Helbra"
Beschreibung
Material/Technik
Porzellan, Vedutenmalerei
Maße
Durchmesser 17,5 cm
Inventarnummer
[VC 2267]
Gehört zu
Keramik / Tellersammlung Kerßenbrock
Literatur
- Slotta, Rainer, Lehmann, Gerhard, Pietsch, Ulrich (1999): Ein fein bergmannig Porcelan. Essen
Links/Dokumente
[Stand der Information: ]
Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.