1688 ging die Saierhütte in Betrieb und diente zur Entsilberung des Kupfers der Hütten in der Grafschaft Mansfeld.
Im 18. jahrundert wurden nach der Freilassung des Bergbaus erste Rationalisierungsmaßnahmen durchgeführt.: größere Hüttenöfen werden angeschafft, gebläse aufgestellt und die Nutzung der Wasserkraft verbessert.
Um 1830 ermöglichten Fortschritte in der Chemie neue technische Verfahren und preiswertere Amalgamierprozesse werden eingeführt.
Die Saigerhütte bei Hettstedt von der Abendseite
Beschreibung
Material/Technik
Kreidelithografie
Maße
17,5 x 28,9 cm
Inventarnummer
[VK² 8032]
Gehört zu
Literatur
- Hans Schmidt (2001): Industrielithographien und Bergbau - eine Serie der Mansfelder Kupferhütten im Kontex der europäischen Industrialisierung. Halle/Saale
- Verein Mansfelder Berg- und Hüttenleute und Deutsches Bergbaumuseum Bochum (Hrgr.) (1999 ff.): Mansfeld - Die Geschichte des Berg- und Hüttenwesens. Lutherstadt Eisleben und Bochum
- www.kupferspuren.eu.
[Stand der Information: ]
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