1808 war das ehemalige preußische Rothenburger Bergbaugebiet Teil des Königreiches Westfalen geworden. Bereits 1809 wurden die Rothenburger Betriebe an die Eisleber und Mansfelder Gewerkschaften verkauft und nach Übernahme durch den preußischen Stadt nach dem Wiener Kongress wurde der Kupferhammer 1819 errichtet, dokumentiert die Weiterverarbeitung des Kupfers, wie sie seit zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor Ort in der ehemaligen Grafschaft Mansfeld forciert wurde.
Im Vordergrund ist eine typische einachsige und einspannige Kippkarre zu sehen, die vor der Ansicht des Kupferhammers in Fässern verpackte Fertigprodukte transportiert.
Der Kupferhammer in Rothenburg an der Saale von der Abendseite
Beschreibung
Material/Technik
Lithografie
Maße
29 cm x 18,2 cm
Inventarnummer
[V² 6151]
Gehört zu
Literatur
- Hans Schmidt (2001): Industrielithographien und Bergbau - eine Serie der Mansfelder Kupferhütten im Kontex der europäischen Industrialisierung. Halle/Saale
- Verein Mansfelder Berg- und Hüttenleute und Deutsches Bergbaumuseum Bochum (Hrgr.) (1999 ff.): Mansfeld - Die Geschichte des Berg- und Hüttenwesens. Lutherstadt Eisleben und Bochum
- www.kupferspuren.eu.
[Stand der Information: ]
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