Das Membranverfahren zur Chloralkalielektrolyse ist eine Weiterentwicklung des Diaphragmaverfahrens, wobei das Diaphragma durch eine Ionen leitende Membran ersetzt ist.
Mit diesem Verfahren wird direkt eine reine Natronlauge erhalten und es entfällt der Umgang mit Quecksilber und Asbest.
Die Anordnung der Elektroden erfolgt ähnlich wie bei der Diaphragmazelle (vgl. Exponat 1182). In beiden Zellen laufen die gleichen elektrochemischen Reaktionen ab.
Das ausgestellte Exponat war Teil einer Krupp-Uhde-bipolar-Membran-Elektrolysezelle.
Membranzelle
Beschreibung
Inventarnummer
[0927]
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