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Wetterglas (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Punctum/Bertram Kober (CC BY-NC-SA)
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Wetterglas

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Beschreibung

Das dickwandige Wetterglas hat einen tropfenförmigen und hinten flachen Glaskörper. Nach vorne ist es bauchig und mit einem nach oben lang gezogenem, schlanken Schnabel ausgestattet. Zur Zierde hat es seitlich eine gekniffene Fadenauflage und unten eine kugelförmige Glasausformung. Mit Hilfe der oberen Öse wird es an die Wand gehängt.

Das mit Wasser gefüllte Wetterglas funktioniert im Prinzip wie ein Flüssigkeitsbarometer. Bei Hochdruck (Schönwetter) wird das Wasser im Röhrchen nach unten gedrückt. Bei Tiefdruck (Schlechtwetter) sinkt der Außendruck und das Wasser im Schnabelhals steigt nach oben.

Schon Johann Wolfgang von Goethe las an solch einem Glas das Wetter ab, weshalb es auch Goethe-Barometer oder Goethe-Wetterglas genannt wird. (MT)

Material/Technik

Farbloses Glas, geblasen, gekniffene Fadenauflage

Maße

H ca. 23 cm, B ca. 12 cm, T ca. 10 cm

Inventarnummer

[MSN-IV 54/3 B]

Gehört zu

Glas
Haushalt & Hausrat

Laufende Ausstellungen

Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert wurde die Neuenburg unter den Kurfürsten von Sachsen und den Herzögen von Sachsen-Weißenfels mehrfach um- und ausgebaut. Hintergrund dafür waren die attraktiven Jagdreviere um die Neuenburg, die der Burg die Nutzung als Jagdschloss einbrachte. Höhepunkt dieses Ausstellungsbereichs ist der beeindruckende Fürstensaal.

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