Der CdFA Bitterfeld war ein offenes Angebot, um für einen großen Kreis an Interessierten und nicht im Kollektiv organisierten Gelegenheitsfilmern ein Beratungs-, Anregungs- und Austauschangebot im Bereich Amateurfilm zu ermöglichen. Voraussetzung war, dass der Club durch ein Kollektiv von Filmamateuren, welches es als Arbeitsgemeinschaft bereits im EKB gab, geführt wird, da dieser bereits über einen reichen Erfahrungsschatz verfügt, "sowohl in künstlerischer als auch in technischer Hinsicht" über Mitglieder als Lehrkräfte verfügt, eine technische Ausrüstung sowie Räumlichkeiten vorhanden sind. Leiter des Clubs der Filmamateure Bitterfeld war Alfred Dorn. Alle weiteren Mitglieder des Filmkollektives des VEB EKB wurden automatisch zu Mitgliedern des CdFA Bitterfeld. Ein erstes Ziel des Clubs war möglichst viele Amateurfilme zu zeigen, um so den Amateuren die Scheu zu nehmen ihre Werke vorzuführen. Daneben soll die systematische Schulung der Teilnehmer erfolgen, indem man zum Schluß jeder Veranstaltung einen Film aus dem Betriebskollektiv vorstellt und diesen bespricht, um praktische und anschauliche Beispiele belegen zu können. Darüber hinaus wurden Fahrten, um "reizvolle Motive für die Kamera" zu finden, und Exkursionen, welche als Höhepunkte der Clubarbeit verstanden werden sollen, organisiert. Ziel soll es außerdem sein Talente zu finden und diese zu fördern. Als technisches Zentrum des Klub diente das Kreiskulturhaus (Kulturpalast Bitterfeld) in Bitterfeld.
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