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Bitterfelder Amateurfilmfestival

Das Bitterfelder Amateurfilmfestival (BAFF) war ein durch den VEB Chemiekombinat Bitterfeld getragenes Filmfestival, bei den Beiträge aus der ganzen DDR eingereicht wurden. Die Idee entstand im Club der Amateurfilmer in Bitterfeld (CdAF). Als begleitender Rat wurde der Vorsitzende des Filmkollektivs des CKB’s, Alfred Dorn, bestimmt. Vorläufer des Festivals waren die seit 1964 ausgetragenen Club-Amateurfilmwettbewerbe. Das erste BAFF wurde für Oktober 1969 organisiert. Dabei wurden 75 Filme von unterschiedlichen Film-Studios eingereicht. Ständiger Austragungsort war der Bitterfelder Kulturpalast. Die Jury setzte sich zusammen aus Mitgliedern der DDR-Film- und Fernsehbranche, der FDGB, Film-Redakteuren, Amateurfilmkennern und Arbeitern aus dem Chemiekombinat. Zu den Teilnehmern gehörten neben dem Bitterfelder Filmkollektiv in Unregelmäßigkeit auch die Mitglieder des Amateurfilmstudios Wolfen oder des AFS der Bitterfelder Rohrwerke. Mit der sechsten Veranstaltung wurde das Festival International, nachdem erstmals Amateure aus Polen am Wettbewerb teilnahmen. Langjähriger Jury-Vorsitzender war der Filmdarsteller und Drehbuchschreiber Hans-Joachim Wallstein von der Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg (heute: Filmuniversität „Konrad Wolf“).

Objekte und Visualisierungen

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Medaille "Bitterfelder Amateurfilmfestival BAFF 1975"Medaille "Bitterfelder-Amateurfilmfestival | BAFF"Trinkglas BAFF
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Wurde genutzt Bitterfelder Amateurfilmfestival
[Person-Körperschaft-Bezug] VEB Chemiekombinat Bitterfeld (CKB)

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