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Vereinigung Lagergemeinschaft Marie e. V.

Die Vereinigung Lagergemeinschaft Marie e. V. (kurz: "Lager Marie") waren während des Nationalsozialismus Arbeitslager zwischen Bitterfeld, Greppin, Sandersdorf und Wolfen im Altkreis Bitterfeld. Das Lager war Außenlager des KZ Buchenwald, für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter bestimmt.
1937 wurden durch den seit 15. Februar 1937 Verantwortlichen Hans Joerß Lagersysteme für Arbeitskräfte aus fernen Regionen eingerichtet. Zum 16. Juni 1937 entstand so die "Vereinigung Lagergemeinschaft Marie e. V." mit Sitz in Bitterfeld. Als Standort für ein erstes Lage wurde ein ausgekohlter und teilweise verfüllter Tagebau der Braunkohlengrube Marie bei Sandersdorf ausgewählt. Anfang der 1940er Jahre bzw. mit Ausbruch des 2. Weltkrieg]s wurde das Lager ausgebaut, weitere Lagerstandort wurden errichtet.

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[Person-Körperschaft-Bezug] Vereinigung Lagergemeinschaft Marie e. V.

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