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Andreas Nicolaus Bartl (1682-1762)

Wiener Geigenbauer, 18. Jh.

Im Kloster Michaelistein wird eine von ihm gefertigte Geige, die "Viola d'amore, aufbewahrt.

„Familie Bartl
Maunder listet 13 Kinder auf, die in den beiden Ehen von Andrea Nicolaus Bartl (um 1682–1762) geboren wurden. Seine erste Frau Rosalia geb. Vogler starb am 28. September 1723 und seine zweite Frau Judith geb. Wolker, die er am 20. Februar 1724 heiratete, starb am 28. Juli 1762, nur wenige Tage vor seinem eigenen Tod am 4. August 1762.

Da diese Todesfälle so nah beieinander lagen, wurden die Nachlässe beider in einem Dokument mit der Bezeichnung „Wey[land] Andre Niklas Pärtl burg: Lautenmachers, und dessen Ehewürthin Judith Verlassenschaften“ behandelt.

In seinem Testament hatte Andreas Nicolaus bestimmt, dass die beiden überlebenden Kinder aus erster Ehe folgende Beträge erhalten sollten:
Michael Pärtl einburg: Geigenmacher“, 40 f. „Catharina Pärtlin verwittibte Helmerin“, 60 f.

Die vier überlebenden Kinder aus seiner zweiten Ehe sollten 100 f. erhalten. jeweils: Maria Theresia, 29 Jahre (sie starb unverheiratet am 30. November 1765) Maria Anna, 27 Jahre Joseph, 23 Jahre (1765 dieser wirkte als „Täz-Amtsoffizier“)

Carolina, 23 Jahre (sie heiratete Maximilian Royß am 7. Februar 1763)

Der Nachlass des Vaters wurde auf 909 f. geschätzt. 32 x, davon 155 f. 16x
„an vorläufig gewesten Lauten, und Geigen, auch derley Geigenmacher Holz, sammt Werkzeug“. (Rita Steblin, Neue biografische Forschungen zum österreichischen Geigenbauer Leopold Widhalm (1722–1776): Wie Wien 1770 seine Bitte um Heimkehr ablehnte, S. 640) A. Mura

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