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Karl Koppka (1932-2010)

"1932 in Allstedt geboren, verbrachte Karl Koppka hier auch seine Kindheit und Jugend. Durch Anregungen im Elternhaus gab es erste Malversuche und das Interesse an Natur und Heimatgeschichte wurde bereits früh in ihm geweckt. Nach der Schulzeit erlernte er das Uhrmacherhandwerk. Ende der 1950er Jahre siedelte er für einige Zeit nach Sömmerda über, wo er seine Frau kennenlernte und sich im dortigen Volkskunstzirkel erstmals intensiver mit künstlerischen Techniken befasste. Infolge des Umzuges nach Sangerhausen ergriff er die Gelegenheit, in den dort bestehenden Mal-und Zeichenzirkel des Thomas- Müntzer-Schachtes unter Leitung des bekannten DDR-Künstlers Wilhelm Schmied einzutreten. Dies war für Karl Koppka von prägender Bedeutung. „Die Tätigkeit mit Gleichgesinnten unter Anleitung eines prominenten Künstlers mit so starker menschlicher Ausstrahlung gehört zu meinen besten Erinnerungen“ – schrieb er später.
Nach dem Tod Wilhelm Schmieds bestand die Arbeitsgemeinschaft in lockerer Form noch bis zur Wende weiter. Karl Koppka konnte sich mit verschiedenen Arbeiten bis dahin bereits mehrfach an Volkskunstausstellungen in der Moritzburg Halle beteiligen. Später hatte er eigene Ausstellungen u.a. in Sangerhausen, in den Schlössern Allstedt, Heldrungen und Roßla, in Gemeindezentren und Sparkassen. Darüber hinaus beteiligte er sich an zahlreichen Gemeinschaftsausstellungen unter dem Motto „Kleine Galerie“." (www.allstedt.de)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Sangerhausen: Markt mit Rathaus (Grafik)Sangerhausen: Blick auf die Ulrichskirche (Grafik)Sangerhausen: Friedrich-Schmidt-Straße mit Blick auf den Jacobikirchturm und Hal
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