"Remigius van Leemput, in England einfach als Remee bekannt, (19. Dezember 1607 - 4. November 1675) war ein flämischer Porträtmaler, Kopist, Sammler und Kunsthändler, der hauptsächlich in England tätig war." - (Wikipedia (de) 12.08.2021)
„VAN LEEMPUT, REMIGIUS (1609?–1675), Maler, geboren um 1609 in Antwerpen, wurde dort 1628–9 in die Lukasgilde aufgenommen. Er kam in der Regierungszeit Karls I. nach England und arbeitete unter anderem für den König. Er fertigte in Whitehall eine kleine Kopie in Öl des berühmten Gemäldes von Holbein an, das Henry VII, Henry VIII und deren Königinnen zeigen, welches später durch Feuer zerstört wurde. Van Leemputs Kopie befindet sich jetzt in Hampton Court. Er war einer der Käufer bei dem Verkauf der Sammlung von König Karl. Unter seinen Käufen befand sich das große Bild Karls I. zu Pferd von Van Dyck (jetzt in Windsor), das ihm bei der Restaurierung mit einigen Schwierigkeiten abgenommen wurde. M. Remy oder Remée, wie er normalerweise von seinen Zeitgenossen genannt wurde, war ein bekannter und geschickter Bildkopist. Er kopierte viele Porträts von Van Dyck und sagte Sir Peter Lely, dass er seine Porträts besser kopieren könne als Lely selbst. Er kopierte Raffaels 'Galatea' für der Earl of Pomfret in Easton Neston. Van Leemput starb 1675 und wurde am 9. November in St. Paul's, Covent Garden, beigesetzt, wo ein Sohn von ihm, Charles Van Leemput, am 19. September 1651 beigesetzt worden war. Seine Tochter praktizierte ebenfalls Malerei und heiratete Thomas Streater, einen Neffen von Robert Streater [ q. v.] Van Leemput hatte eine gut ausgewählte Sammlung von Bildern und anderen Kunstwerken, die am 14. Mai 1677 (London Gazette) im Somerset House zum Verkauf angeboten wurden." - (https://en.wikisource.org/wiki/ Van_Leemput,_Remigius_%28DNB00%29, 19.09.2017) A. Mura
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