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Heinrich Schwanebeck (1787-1840)

Traugott Heinrich Schwanebeck (*21. Oktober 1787 in Seyda - †25. November 1840 in Reuden) war evangelischer Pfarrer in der nach dem Wiener Kongress neu eingerichteten Kirchenprovinz Sachsen. Seine erste Pfarrstelle übernimmt Schwanebeck im Jahre 1820 in Battin. Sechs Jahre später zog es ihn nach Reuden bei Wolfen, wo er die Pfarrersstelle in der evangelischen Kirche übernahm. Nachdem der Bitterfelder Superintendent Johann Friedrich Poyda im April 1840 starb, wurde Schwanebeck für ein halbes Jahr vikarisch mit dessen Stelle betraut, ehe Johann Heinrich Boyde als neuer Superintendent eingeführt wurde. Kurz darauf verstarb Schwanebeck in Reuden.
Zu Lebzeiten zeigt der Pastor Interesse am Zeichnen. Vor allem in der Zeit von 1825 bis 1834 entstanden zahlreiche getuschte Zeichnungen "mit nach der Natur aufgenommenen Kirchen, Pfarrhäusern, Schlössern und Rittergütern", die in den 1890er Jahren als gesammelte Werke an die Bitterfelder städtische Sammlung kamen. 33 dieser Blätter fallen auf den Altkreis Bitterfeld, zwölf auf Wörlitz, sechs auf Oranienbaum, u.s.w.

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Handzeichnung - Antoniuskirche BitterfeldHandzeichnung - Kirche HolzweißigHandzeichnung - Rittergut SpörenHandzeichnung - Schloss ZörbigHandzeichnung - Schloss OstrauHandzeichnung - Mühle bei Bitterfeld
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