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Thietmar von Merseburg (975-1018)

"Thietmar, auch Dietmar oder Dithmar, (* 25. Juli 975; † 1. Dezember 1018 vermutlich in Merseburg) war von 1009 bis 1018 Bischof des Bistums Merseburg und einer der bedeutendsten Geschichtsschreiber in der Zeit der Ottonen.

Der Walbecker Grafensohn Thietmar entstammte dem sächsischen Hochadel. Sein Aufstieg in den kirchlichen Institutionen wurde durch die regional bedeutenden weltlichen Ämter seiner Familie begünstigt. Bereits vor der Erhebung zum Bischof war Thietmar literarisch tätig. So schrieb er ein Gedicht auf die Grablege seiner Vorfahren in der Stiftskirche Walbeck, um der eigenen Familie ein ehrendes Andenken zu wahren. Seine Amtszeit als Merseburger Bischof war geprägt von den Auseinandersetzungen um die territoriale Ausstattung des Bistums, das 981 aufgelöst und 23 Jahre später wiedereingerichtet worden war. Als Bischof blieb sein Wirken, abgesehen von wenigen Reisen nach Süddeutschland und in die Rheingebiete, auf den engen Umkreis von Magdeburg und Merseburg begrenzt. Im Jahr 1015 legte er den Grundstein für den Merseburger Dom." - (de.wikipedia.org 18.10.2020)

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Die Liebe zu seiner Frau erlosch immer mehr.
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