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Priscian (470-530)

"Priscianus Caesariensis (deutsch Priscian) war ein spätantiker byzantinischer lateinischer Grammatiker. Er lebte um 500 und starb wohl zu Beginn der Herrschaft des Kaisers Justinian I. (527–565) in Konstantinopel.

Dass Priscian in den Jahrzehnten um 500 wirkte, wird durch das Lobgedicht belegt, das er an den oströmischen Kaiser Anastasius (491–518) richtete, sowie durch den Umstand, dass die Handschriften seiner Institutiones grammaticae eine Nachschrift enthalten, die mitteilt, dass das Werk 526/527 von Flavius Theodorus, einem Schreiber im kaiserlichen Sekretariat in Konstantinopel, kopiert wurde. Zu dieser Zeit spielte Latein auch im Oströmischen Reich noch eine wichtige, wenn auch abnehmende Rolle, denn gerade für die Ausübung einer Tätigkeit in Verwaltung oder Heer galt die Beherrschung des Lateinischen im 6. Jahrhundert nach wie vor als unverzichtbar, weshalb Priscians Grammatik früh sehr weite Verbreitung fand – nicht nur in Ostrom, sondern auch im Westen." - (de.wikipedia.org 18.10.2022)

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