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Stiftung Händel-Haus Halle Archiv

Archiv

Über die Sammlung

Die Archivbestände der Stiftung Händel-Haus sind wiederum sehr eng mit den drei Themengebieten des Museums verknüpft (Händel, regionale Musikgeschichte, Musikinstrumentenkunde). So wurden zu allen drei Themengebieten Fotos gesammelt (Papierabzüge, Dias, Negative, Digitalfotos und Digitalisate). Das Fotoarchiv umfasst aber auch Dokumentationen der Händel-Festspielen, historische Szenenfotos von Händel-Inszenierungen oder Familienfotos aus dem Besitz des halleschen Komponisten Robert Franz. Zu einer eigenen Sammlung angewachsen ist das Tonarchiv des Händel-Hauses (überwiegend Aufnahmen des museumseigenen Tonstudios), bestehend aus Mitschnitten von Konzerten, Konferenzen und Interviews. Umfangreiches Material zur Händel-Rezeption seit 1930 und zur regionalen Musikgeschichte seit etwa 1950 bietet das Dokumentationsarchiv, das Zeitungsausschnitte, Programme, Flyer und ähnliches beinhaltet. Unverzichtbar für die Händel-Rezeption ist das archivierte Aktenmaterial, das sowohl den Schriftverkehr des Museums, als auch der Händel-Festspiele Halle und der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft umfasst (u. a. Briefe mit namhaften Künstlern und Wissenschaftlern).<br>
Seinem Themenschwerpunkt regionale Musikgeschichte folgend hat das Händel-Haus auch dem Archiv des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler in den Bezirken Halle-Magdeburg bzw. Sachsen-Anhalt (1950–1990) einen dauerhaften Platz gegeben. Das Archiv stellt eine einzigartige Quelle für das Ineinandergreifen von Politik und Kunst in dieser Epoche und für die Werke, die in dieser Zeit komponiert und aufgeführt wurden, dar. Dieses Archiv enthält auch zahlreiche Dokumente zur Geschichte des Händel-Hauses.

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