Über die Sammlung
Eine Vielzahl von Objekten ist keiner der vorgestellten Sammlungen zuzuordnen und stellt auch selbst keine eigenständige Sammlung dar.<br>
Als erstes ist in diesem Zusammenhang das Museumsgebäude zu nennen, ein Architekturdenkmal aus der Blütezeit des niedersächsischen Fachwerkstils, aus dem 16. Jahrhundert. Es besitzt eine reichhaltig künstlerisch gestaltete Fassade, sowie einen im 17. Jahrhundert auf zwei Geschosse erweiterten und von Säulen getragenen Erker. Der tonnengewölbte dreiteilige Keller, dessen Grundriss nicht mit dem Hausgrundriss übereinstimmt, weist auf frühere Bebauungsstrukturen hin.<br>
Um 1900 wurden dem Museum von den Nachkommen der zweiten Frau Klopstocks Ölgemälde der Elternfamilie Klopstocks und mehrere, aus dem Besitz des Dichters stammende, Erinnerungsstücke geschenkt.<br>
Möbel des 18. und 19. Jahrhunderts, kleinplastische und kunsthandwerkliche Arbeiten, Gegenstände städtischen Charakters, Büsten, Siegel, Münzen und Medaillen sind ebenfalls vorhanden.<br>
Ein herausragendes Objekt aus diesem Bereich ist ein Hammerflügel, der, von der Firma Stein gebaut, aus dem 18. Jahrhundert stammt und im Originalzustand noch spielbar ist.