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Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg Schriftgut

Schriftgut

Über die Sammlung

Das „Schriftgut“ des Kulturhistorischen Museums Schloss Merseburg umfasst über 4600 Einzelobjekte und ist in die Untergruppen Familie/Lebenslauf, Schule/Ausbildung, Beruf, Firmen, Zünfte, Urkunden, Amtsdrucksachen, Druckschriften, Parteien, Vereine, Verbände, Veranstaltungsprogramme, Kalender, Fahrpläne/Fahrkarten, Wohnen, Gebrauchsanweisungen, Garantiescheine und Sonstiges aufgeschlüsselt. Der Großteil der Sammlung geht auf den Bestand des ehemaligen Vereins für Heimatkunde zurück.<br>
Der zeitliche Rahmen der Sammlung reicht von der Merseburger Bischofszeit im 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Den Sammlungsschwerpunkt bildet das Schriftgut zur Merseburger Stadt- und Regionalgeschichte. Besonders hervorzuheben ist die Zeit der Sächsischen Sekundogenitur (1657-1738) unter den Herzögen von Sachsen-Merseburg mit einer Vielzahl an überlieferten Urkunden, Mandaten und Briefen. Des Weiteren umfasst die Sammlung eine bedeutende Anzahl an Geburts-, Tauf- und Konfirmationsscheinen sowie Gevatterbriefen für das 18. und 19. Jahrhundert, aber auch zahlreiche Dokumente zum Merseburger Handwerk und den Zünften. Die Phase der jüngeren Regionalgeschichte, vom Zweiten Weltkrieg über die Nachkriegszeit bis hin zur DDR-Geschichte, bildet einen abschließenden Schwerpunkt der Sammlung.

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