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GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Regenstein

Regenstein

Zeichnungen des Regenstein sind im Tagebuch von 1916 am 9.7. und am 20.8. vermerkt. Im Tagebuch von 1919 ist die Absicht notiert, eine Mappe von Darstellungen des Regenstein (neben zahlreichen weiteren) herauszugeben.

[ 8 Objekte ]

Regenstein, Vorstudie für Radierung

Diese Skizze diente Dorothea Milde als Vorlage für eine Radierung (Inv.-Nr. NLMx Dg 020 und NLMx Dg 021). Motive aus der Burg Regenstein hat Dorothea Milde mehrfach künstlerisch umgesetzt (s. Objektgruppe). Hier zeigt sie einen Blick in die ehemalige Kapelle der Burg (St. Nikolai). Handschriftliche Bezeichnung: "Vor-Studie zu der Radierung: Regenstein bei Blankenburg 1915. - Dorothea Milde." Das Monogramm Dorothea Mildes in der rechten unteren Ecke.

Regenstein, Radierung, II

Die Burg Regenstein hat Dorothea in mindestens zwei Kampagnen bereist und verschiedene Motive der Anlage gezeichnet (s. Objektgruppe). Diese Radierung fußt auf der Skizze Inv.-Nr. NLMx Hz 057 und ist in zwei Abzügen erhalten (Inv.-Nr. NLMx Dg 020 und NLMx Dg 021). Sie zeigt die ehemalige Burgkapelle St. Nikolai. Handschriftlich bezeichnet: "2. Regenstein" - "Dorothea Milde". Das Monogramm Dorothea Mildes in der rechten unteren Ecke (abweichend, prüfen!)

Regenstein, Radierung, I

Die Burg Regenstein hat Dorothea in mindestens zwei Kampagnen bereist und verschiedene Motive der Anlage gezeichnet (s. Objektgruppe). Diese Radierung fußt auf der Skizze Inv.-Nr. NLMx Hz 057 und ist in zwei Abzügen erhalten (Inv.-Nr. NLMx Dg 020 und NLMx Dg 021). Sie zeigt die ehemalige Burgkapelle St. Nikolai. Handschriftlich bezeichnet: "7. Regenstein." - "Dorothea Milde". Das Monogramm Dorothea Mildes in der rechten unteren Ecke.

Regenstein, Felsengang

Diese Kreide-(Kohle)zeichnung eines aus dem Felsen gehauenen Ganges in der Ruine der Burg Regenstein gehört zu einer ganzen Reihe von Skizzen, die Dorothea Milde vor Ort angefertigt hat (s. Objektgruppe). Der Standort für diese Skizze ist nicht geklärt. Wahrscheinlich im September 1920 entstanden. (Annahme aufgrund von Material und Technik aus gleichem Zeitraum.) Handschriftlich bezeichnet: "Im Regenstein bei Blankenburg. Kreide(sic!)-Studie." - Dorothea Milde 1920." Kein Monogramm.

Regenstein, Gesamtansicht von Nordwesten

Die Ruine der Burg Regenstein hat Dorothea Milde mindestens zweimal, 1914 und 1920, besucht und in verschiedenen Ansichten und Ausschnitten gezeichnet (s. Objektgruppe). Hier hat sie, von einem tieferen Standort aus, eine Gesamtansicht der Höhenburg von (Nord-)Westen gezeichnet. Handschriftlich bezeichnet: "Bleistift-Studie / Regenstein / bei Blankenburg / Dorothea Milde - 1914". Das Monogramm Dorothea Mildes in der linken unteren Ecke.

Eingang zum Regenstein

Die Ruine Burg Regenstein, die Dorothea Milde mehrfach gezeichnet hat (s. Objektgruppe), befindet sich im nördlichen Harzvorland bei Blankenburg, etwa 20 km von Quedlinburg entfernt. Sie wurde im 12. Jahrhundert von den Grafen von Regenstein erbaut und bis ins 15. Jahrhundert von diesen bewohnt. In dieser Zeit verliess die Familie sie zugunsten des Blankenburger Schlosses, und die Burg verfiel. Historisch und und mit ihren Sandsteinhöhlen auch geologisch interessant war und ist sie ein beliebtes Ausflugsziel, das auch Dorothea Milde nicht nur einmal besucht hat. Es ist nicht klar, welcher Standort die Vorlage für diese Zeichnung war. Zwar führt ein gemauertes Rundbogenportal in die Anlage hinein, und sind hinter dem Eingangsportal auch freie Felsen in die Maueranlage einbezogen, doch sind diese oben nicht wie in einem Durchgang oder Tunnel geschlossen (wie hier im Bildvordergrund). Möglicherweise hat Milde hier ein Element eingefügt, um die Ruinenromantik zu verstärken. Handschriftlich bezeichnet: "Eingang zum Regenstein. Dorothea Milde." Das Monogramm Dorothea Mildes in der rechten unteren Ecke.

Regenstein, Burgkapelle

Motive auf der ehemaligen Burg Regenstein im Harz hat Dorothea Milde mehrfach verarbeitet (s. Objektgruppe). Diese Zeichnung entstand sechs Jahre nach der Skizze Inv.-Nr. NLMx Hz 057(vgl. auch die darauf aufbauenden Radierungen NLMx Dg 020 und NLMx Dg 021). Sie zeigt ebenfalls die Burgkapelle St. Nikolai, allerdings von einer anderen Perspektive, von einem seitlichen Durchgang aus. Diese erscheint hier als intakter Raum. Wahrscheinlich im September 1920 entstanden. (Annahme aufgrund von Material und Technik aus gleichem Zeitraum.) Motiv weist grobe Struktur auf, die gröber als das Papier ist. Handschriftlich bezeichnet: "Im Regenstein bei Blankenburg; Kohle-Skizze 1920. Dorothea Milde." Monogramm Dorothea Mildes in der linken unteren Ecke angedeutet.

Aufgang zum Regenstein

Die Burg Regenstein hat Dorothea Milde mehrfach in verschiedenen Ansichten gezeichnet (s. Objektgruppe). Hier wählt sie einen unbekannten Standort (Tordurchfahrt, vielleicht der Zugang zur Burg mit Blick zurück) mit Blick auf Bäume und einen rechts anstehenden Felsen. Handschriftlich bezeichnet: "Aufgang zum Regenstein." Es folgt noch etwas Unleserliches (oder Rückseite?). Das Monogramm Dorothea Mildes rechts unten.

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