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Wehr (Wasserbau)

"Ein Wehr, auch Stauwehr, Stauwerk, in der Schweiz, in Österreich und Süddeutschland auch Wuhr, Werche oder Legi genannt, ist im Wasserbau ein Absperrbauwerk, das den Zufluss oder Abfluss eines Gewässers abschließt. Damit ist es Teil einer Stauanlage und bildet eine künstliche Fallstufe. Wehre können zeitweise überströmt oder durchströmt oder beides gleichzeitig sein. Sie werden häufig, aber nicht zwingend zusammen mit anderen Anlagen wie z. B. Wassermühlen, Wasserkraftwerken, Schleusen und Staudämmen errichtet und betrieben.

Der Bereich in tatsächlicher oder potentieller Gewässerfließrichtung unterhalb des Wehres wird als Unterwasser, der oberhalb als Oberwasser bezeichnet. Das überfallende Wasser fällt hinter dem Wehr in ein Tosbecken. Das Tosbecken kann durch eine Schwelle abgeschlossen werden, die der Stabilisierung des Wechselsprungs dient. Über großen festen Wehranlagen werden manchmal Flussbrücken errichtet. Eine kleinere Bauform des Wehrs ist die Stellfalle." - (de.wikipedia.org 23.07.2021)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

An der Saale in Weißenfels, Sommer 1943, Blick auf die Robinson-Insel, Hans A. GriepentrogHandzeichnung nach den Katasterkarten von dem sogen. PfeifermühlenwehrGrund Riß Des bey Wippra an den Wipper Fluß neuerlich erbaute Wehr vorstellend wobey Zugleich so wohl der alte des jetzige Werkes solchen [unleserl.] Flußes und folglich [unleserl.] Spatium einer Wiese mit angemerket worden. Aufgenommen den 9. Juni 1729.Handzeichnung nach den Katasterkarten von dem sogen. PfeifermühlenwehrStauwehr in der Rösche des Möllendorfer Teiches.Ringcanal am salzigen See. Stauvorrichtung in Stat: 77 + 0, 83 + 50 und 92 + 0 des westl. Ringcanales.
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