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Diakon

"Der Diakon (altgr. διάκονος diákonos ‚Diener, Helfer‘) bekleidet ein geistliches Amt innerhalb der Kirche, den Diakonat. Seine Aufgaben beschränken sich nicht auf die Diakonie, sondern umfassen wie die der anderen geistlichen Ämter auch Verkündigung (μαρτυρία martyría ‚Zeugnis‘) und Gottesdienst (λειτουργία leiturgía ‚Liturgie‘). Diakone waren ursprünglich Gehilfen der Apostel zur Verwaltung des gemeinsamen Vermögens und zur Leitung der gemeinsamen Mahlzeiten – und wohl damit verbunden auch der Eucharistie.

In der altkatholischen, der römisch-katholischen, den orthodoxen und den anglikanischen Kirchen ist die Weihe zum Diakon die erste Stufe des Weihesakraments (die zweite Stufe ist das Priester-, die dritte das Bischofsamt). Die Eingliederung in die Gemeinschaft der Geistlichen, den Klerus, geschieht durch die sakramentale Weihe, die durch das vom Bischof gesprochene Bittgebet um die Ausgießung des Heiligen Geistes und die im Amt benötigten Gnadengaben sowie die Handauflegung des Bischofs auf das Haupt des zu Weihenden vollzogen wird." - (de.wikipedia.org 23.04.2022)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Heiliger Diakon (aus dem Epitaph des Laurentius Hoffmann)Diakon aus einem Flügelaltar von BindeAttestat für Johann Andreas Kligner vom 16. November 1731, ausgestellt von Johann Georg Taust, Diakon an St. Laurentius auf dem Neumarkt vor HalleAttestat für Johann Christoph Pfeiffer vom 23. September 1755, ausgestellt von Johann Georg Taust, Diakon an St. Laurentius auf dem Neumarkt vor HalleAttestat für Anna Elisabeth Weber vom 11. November 1762, ausgestellt von Johann Georg Taust, Diakon an St. Laurentius auf dem Neumarkt vor HalleS/W Fotografie Diakon Freitag, Gräfenhainichen
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