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Oberbau

Der Oberbau oder Gleiskörper einer Eisenbahnstrecke besteht aus dem Gleisbett und den darauf montierten Gleisen. Der Unterbau bildet eine feste Vorlage für die Konstruktion des Oberbaus, indem er Höhenunterschiede des Geländes durch Dammschüttungen, Einschnitte oder Kunstbauwerke wie Brücken oder Tunnels ausgleicht.

Der Oberbau und insbesondere das Gleisbett dient der Aufnahme und Verteilung der Kräfte, die durch Masse, Beschleunigung, Sinuslauf, Geschwindigkeit der Schienenfahrzeuge sowie thermische Belastungen durch Witterung entstehen.

Von der Funktionsfähigkeit des Ober- und Unterbaus hängen unter anderem die zulässige Höchstgeschwindigkeit einer Strecke und die zulässige Achslast der Fahrzeuge ab, so werden bei Mängeln im Oberbau aus Sicherheitsgründen Langsamfahrstellen eingerichtet.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Mansfelder Bergwerksbahn. Zeichnung des Oberbaus. Blatt 16.Mansfelder Bergwerksbahn. Normal-Zeichung für den Oberbau der Mansfelder Eisenbahn. Blatt 17. Zeichnung des Oberbaus mit Gewicht des laufenden Meters der Geleise in gerader Richtung 54,25 Hg. sowie des Gewichts des laufenden Meters der Geleise in Curven 5Mansfelder Bergwerksbahn. Normal-Zeichnung für den Oberbau der Mansfelder Eisenbahn. Einfache Weiche. Blatt 18.Mansfelder Bergwerksbahn. Normal-Zeichnung zu einer Brücke mit eisernem Oberbau. Blatt 26.Mansfelder Bergwerksbahn. Normal-Zeichnung für "Brücke mit eisernem Überbau". Blatt 27.
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