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Querschlag

Der Querschlag ist ein horizontaler Grubenbau, der in der Regel von einer Richtstrecke aus rechtwinklig zum Verlauf einer Lagerstätte aufgefahren wird und diese nur punktuell aufschließt. Bedingt durch die geologischen Verhältnisse – Streichen und Einfallen der Gebirgsschichten, die das Nebengestein bilden – verläuft ein Querschlag im Steinkohlenbergbau rechtwinklig zum Streichen des Nebengesteins. Der Querschlag hat keine direkte Verbindung nach über Tage, im Gegensatz zum Stollen. Querschläge finden auch als Verbindung zwischen zwei oder mehr getrennten Röhren von Tunneln Verwendung.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Zeichnung des Hatzes (?) in Schacht SchmidZulage vom Martinsschächter Flachen um darnach die Lage des obern Querschlags für die engz: Wagenförderung zubestimmen.Zulage vom Schlüsselstolln zwischen 21 Lichtloch. S. und 23. Lichtl: Z.Anlags-Riss über die neuerbaute Rosskunst des Johann Friedrichstollens und zwar: so Wasser unmittelbar von Tage hinein des alten Kunstschachts bis 4 Lr: unter der Johann Friedrichstolln- oder Querschlagsohle. Ingleichen die 2te Vorrichtung auf benanter SoZeichnung eines Grund u. Seigerrisses über die Baue des 71. Lichtlochs auf Revier No X.Stolln-Riss von No 14ten Lichtloche bis zum Schacht Aer Querschlage.
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