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Anhaltische Gemäldegalerie Dessau

Über das Museum

Die Anhaltische Gemäldegalerie Dessau, 1927 vom Staat Anhalt durch Zusammenfassung mehrerer anhaltischer Sammlungen gegründet, ist aufgrund ihres umfassenden Bestandes an Malerei, Zeichnung und Druckgraphik von 1400 bis zur Gegenwart eines der prominenten Kunstmuseen in den neuen Ländern. Der Bestand von nationaler und internationaler Bedeutung umfasst Werke der altniederländischen und altdeutschen Malerei, der flämischen und holländischen Malerei wie auch der deutschen Malerei des 17. und 18. Jahrhundert. Ein kleinerer Bestand des 19. und 20. Jahrhunderts rundet die Sammlung ab. Im Bereich der Zeichnung sind insbesondere die Bestände an deutschen und schweizerischen Meistern der Spätgotik und der Renaissance und der Nachlass Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorffs erwähnenswert. Bei der Druckgrafik sind mit Hendrick Goltzius, Carl Wilhelm Kolbe d.Ä., Jean-Jacques de Boissieu und den historischen Ansichten aus Anhalt Höhepunkte. Seit 1959 befindet sich die Sammlung im Schloss Georgium im gleichnamigen Landschaftspark, beide sind UNESCO-Weltkulturerbe.

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