Bei den Objekten handelt es sich um Schmuckbeigaben aus einer eisenzeitlichen Urnenbestattung. Die blauen Glasperlen (sekundär gebrannt) gehören vermutlich zu bronzenen Segelohrringen, die nicht erhalten sind. Bei dem ringförmigen Artefakt könnte es sich um verschiedenste Schmuckobjekte handeln. Mindestens zwei der Nadeln besitzen einen gekröpften Schaft. Über die Form des stabförmigen Kopfes kann aufgrund des Erhaltungszustandes keine eindeutige Aussage getätigt werden. Generell finden sich dreieickige, runde und vierkantige, aber niemals verdickte Köpfe. Der Nadeltyp kommt in Bronze und Eisen vor.
Die Objekte stammen aus der Privatsammlung Stimming, 1928 vom Museum Genthin angekauft, und wurden während der Amtszeit von Otto Vogeler (1890-1950) auf eine Papptafel aufgenäht.
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