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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) Gemäldesammlung [MOI00545] Archiv 2024-03-28 10:44:37 Vergleich

Südliche Landschaft

AltNeu
5Inventarnummer: MOI005455Inventarnummer: MOI00545
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7Beschreibung7Beschreibung
8Der Betrachter blickt auf eine bergige Landschaft, die aus dem Zweiklang des Grüns der Vegetation mit dem Blau des Himmels konstituiert wird. Architekturelemente scheinen nur peripher auf. Leuchtend farbige Akzente sind in Rot, Gelb, Violett und Rosa gesetzt. Das Farbkonzept verweist auf die Schulung durch Matisse. In einer lockeren, expressiv vereinfachten Malweise gibt Levy ein Bild des Frühlings an der französischen Mittelmeerküste. Das Sujet der Landschaft war es auch, welches das Schaffen des Künstlers, neben dem Stillleben, dominierte.8Der Betrachter blickt auf eine bergige Landschaft, die aus dem Zweiklang des Grüns der Vegetation mit dem Blau
9Im Jahr 1903 nach Paris gekommen, gewann Rudolf Levy schnell Kontakt zum Künstlerkreis um das Café du Dôme. Ab 1907 besuchte er das Atelier von Henri Matisse, der zu seinem wichtigsten Lehrer wurde. Für eine Aufhellung seiner Farbpalette erwiesen sich die in den Jahren 1910 bis 1913 unternommenen Reisen nach Tunis und Sanary in Südfrankreich als bedeutsam. In deren Gefolge war nicht nur das Nachwirken des Lichtes des Midi zu spüren, auch eine zunehmende Abstraktion machte sich in seiner Malerei bemerkbar. In den 1920er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erreichte Levy mit seinen unter Verwendung leuchtender Farben gemalten Bildern in expressiver Abstraktion den Höhepunkt seines Schaffens.9des Himmels konstituiert wird. Architekturelemente scheinen nur peripher auf. Leuchtend farbige Akzente sind in
10Rot, Gelb, Violett und Rosa gesetzt. Das Farbkonzept verweist auf die Schulung durch Matisse. In einer lockeren,
11expressiv vereinfachten Malweise gibt Levy ein Bild des Frühlings an der französischen Mittelmeerküste. Das Sujet der
12Landschaft war es auch, welches das Schaffen des Künstlers, neben dem Stillleben, dominierte.
13Im Jahr 1903 nach Paris gekommen, gewann Rudolf Levy schnell Kontakt zum Künstlerkreis um das Café du Dôme.
14Ab 1907 besuchte er das Atelier von Henri Matisse, der zu seinem wichtigsten Lehrer wurde. Für eine Aufhellung
15seiner Farbpalette erwiesen sich die in den Jahren 1910 bis 1913 unternommenen Reisen nach Tunis und Sanary
16in Südfrankreich als bedeutsam. In deren Gefolge war nicht nur das Nachwirken des Lichtes des Midi zu spüren,
17auch eine zunehmende Abstraktion machte sich in seiner Malerei bemerkbar. In den 1920er Jahren des vergangenen
18Jahrhunderts erreichte Levy mit seinen unter Verwendung leuchtender Farben gemalten Bildern in expressiver Abstraktion
19den Höhepunkt seines Schaffens.
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11Material/Technik21Material/Technik
12Öl auf Leinwand22Öl auf Leinwand
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37Stand der Information: 2024-03-28 10:44:3747Stand der Information: 2023-10-06 00:03:53
38[CC BY-NC-SA @ Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)48[CC BY-NC-SA @ Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Objekt aus: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Seit 1904 ist in der Moritzburg das hallesche Kunstmuseum untergebracht, zunächst nur mit seinen kunsthandwerklichen Beständen, ab 1921 auch mit der...

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