Römisch, Ägypten, 1. Jh. v. Chr. bis 1. Jh. n. Chr.
Der am Hals schräg abgebrochene Pferdekopf stammt von einer ganzfigurigen Tierplastik. Das Pferd hat den Kopf leicht nach vorn geneigt, wie es die Hautfalten an dem kräftigen Hals des Tieres verdeutlichen. Die knochige Struktur des Pferdeschädels wird unter dem kurzen Pferdefell an den Seiten sichtbar. Das Maul ist geschlossen. Die Augen blicken ruhig nach vorn, ob im Stand oder im langsamen Schreiten, läßt sich aufgrund des Erhaltungszustandes nicht mehr sagen. Die kurzgeschnittene Mähne, die durch Ritzungen markiert wurde, ist hochgekämmt, steht aufrecht und endete vermutlich in einem Mähnenknauf über der Stirn, der wie die leicht seitlich stehenden Ohren weggebrochen ist.
Kopf eines Pferdes
Beschreibung
Material/Technik
Dunkelrotbrauner Ton mit Verunreinigungen
Maße
Höhe: 7 cm, Länge: 7 cm
Inventarnummer
[WG-A-200]
Gehört zu
Antikensammlung
Antike Terrakotten
Literatur
- Kunze, Max (Hrsg.) (2008): Antike Kunstwerke. Aus einer norddeutschen Privatsammlung (Ausst. Kat. Stendal 2008-2009). Ruhpolding und Mainz, Katalog Nr. II.34 (S. Bruer)
[Stand der Information: ]
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