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Harzmuseum Wernigerode Malerei [K 3389] Archiv 2022-03-20 12:41:33 Vergleich

Blick vom Hohnstein auf Wernigerode, 1841 (WV 34)

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1# Blick vom Hohnstein auf Wernigerode, 18411# Blick vom Hohnstein auf Wernigerode, 1841 (WV 34)
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3[Harzmuseum Wernigerode](https://st.museum-digital.de/institution/7)3[Harzmuseum Wernigerode](https://st.museum-digital.de/institution/7)
4Sammlung: [Malerei](https://st.museum-digital.de/collection/82)4Sammlung: [Malerei](https://st.museum-digital.de/collection/82)
5Inventarnummer: K 33375Inventarnummer: K 3389
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7Beschreibung7Beschreibung
8Dieses Gemälde einer Harzlandschaft von Ernst Helbig entstand 1841. Es zeigt den Blick vom Hohnstein auf die Stadt Wernigerode und über die weite Ebene des Harzvorlandes. Der Hohnstein, der später nach dem Fürsten Otto zu Stolberg-Wernigerode Ottofelsen genannt wurde, gehört zum Hohnekamm, der sich zwischen Drei Annen Hohne und dem Brocken entlang zieht und mit den Hohneklippen eine Reihe bizarrer Granitfelsen aufweist. 8Dieses Gemälde einer Harzlandschaft von Ernst Helbig entstand 1841. Es zeigt den Blick vom Hohnstein auf die Stadt Wernigerode und über die weite Ebene des Harzvorlandes. Der Hohnstein gehört zusammen mit dem Ottofelsen (der erst später nach dem Fürsten Otto zu Stolberg-Wernigerode so genannt wurde) zum Hohnekamm, der sich zwischen Drei Annen Hohne und dem Brocken entlang zieht und mit den Hohneklippen eine Reihe bizarrer Granitfelsen aufweist.
9Das Gemälde ist charakterisiert durch zwei deutlich unterschiedene Bildräume, deren Grenze durch einen Zaun noch betont ist. Der Vordergrund besticht durch eine sehr feine und bis ins Detail sehr präzise Malweise, die trotz der dunklen Farbigkeit über eine beeindruckende Klarheit verfügt. Kantig schroffe und durch Verwitterung abgerundete Felsbrocken sind mit samtigem Moos und glatten Efeuranken bedeckt. Dazwischen recken sich große Fingerhutstauden mit rosaroten Blüten und rauen Lanzettblättern so plastisch, als könne man sie aus dem Bild pflücken. Der Ausblick in die weite, fast liebliche Landschaft, die unter einem blassblauen Himmel im Sonnenlicht liegt, ist hingegen hell und von einem leichten Dunst umgeben. Inmitten der hochsommerlich gelben Felder liegt die Stadt Wernigerode am Fuße des Harzes nahezu exakt in der Bildmitte. 9Das Gemälde ist charakterisiert durch zwei deutlich unterschiedene Bildräume, deren Grenze durch einen Zaun noch betont ist. Der Vordergrund besticht durch eine sehr feine und bis ins Detail sehr präzise Malweise, die trotz der dunklen Farbigkeit über eine beeindruckende Klarheit verfügt. Kantig schroffe und durch Verwitterung abgerundete Felsbrocken sind mit samtigem Moos und glatten Efeuranken bedeckt. Dazwischen recken sich große Fingerhutstauden mit rosaroten Blüten und rauen Lanzettblättern so plastisch, als könne man sie aus dem Bild pflücken. Der Ausblick in die weite, fast liebliche Landschaft, die unter einem blassblauen Himmel im Sonnenlicht liegt, ist hingegen hell und von einem leichten Dunst umgeben. Inmitten der hochsommerlich gelben Felder liegt die Stadt Wernigerode am Fuße des Harzes nahezu exakt in der Bildmitte.
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11Das Gemälde galt lange als verschollen, konnte aber als WV 34 identifiziert werden (vgl. Doris Derdey, S. 55, Abb. S. 84). Es ist unten rechts signiert und datiert.11Das Gemälde galt lange als verschollen, konnte aber als WV 34 identifiziert werden (vgl. Doris Derdey, S. 55, Abb. S. 84). Es ist unten rechts signiert und datiert.
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32## Literatur32## Literatur
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34- Doris Derdey (2002): Ernst Helbig.Spuren eines Malers. Halle/Saale, S. 55, Abb. S. 8434- Doris Derdey (2002): Ernst Helbig. Spuren eines Malers. Halle/Saale, S. 55, Abb. S. 84, WV 34
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36## Schlagworte36## Schlagworte
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40- [Landschaft](https://st.museum-digital.de/tag/858)40- [Landschaft](https://st.museum-digital.de/tag/858)
41- [Landschaftsmalerei](https://st.museum-digital.de/tag/760)41- [Landschaftsmalerei](https://st.museum-digital.de/tag/760)
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43## Ausstellungen
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45- 2023-09-06 - 2023-11-12: [#gesammelt - Neues aus der Kunstsammlung](https://st.museum-digital.de/exhibition/118)
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46Stand der Information: 2022-03-20 12:41:3350Stand der Information: 2024-06-07 20:17:17
47[CC BY-NC-SA @ Harzmuseum Wernigerode](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)51[CC BY-NC-SA @ Harzmuseum Wernigerode](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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51- https://st.museum-digital.de/data/st/images/7/103856-k_3337/blick_vom_hohenstein_auf_/blick-vom-hohenstein-auf-wernigerode-1841-103856.jpg55- https://st.museum-digital.de/data/san/images/7/103856-k_3389/blick_vom_hohnstein_auf_w/blick-vom-hohnstein-auf-wernigerode-1841-103856-302235.jpg
52- https://st.museum-digital.de/data/st/images/7/103856-k_3337/blick_vom_hohenstein_auf_/blick-vom-hohenstein-auf-wernigerode-1841-103856-2.jpg56- https://st.museum-digital.de/data/san/images/7/103856-k_3389/blick_vom_hohnstein_auf_w/blick-vom-hohnstein-auf-wernigerode-1841-103856-066636.jpg
53- https://st.museum-digital.de/data/st/images/7/103856-k_3337/blick_vom_hohenstein_auf_/blick-vom-hohenstein-auf-wernigerode-1841-103856-3.jpg57- https://st.museum-digital.de/data/san/images/7/103856-k_3389/blick_vom_hohnstein_auf_w/blick-vom-hohnstein-auf-wernigerode-1841-103856-171178.jpg
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Harzmuseum Wernigerode

Objekt aus: Harzmuseum Wernigerode

Das Harzmuseum Wernigerode befindet sich hinter dem berühmten Rathaus auf dem Klint. Es gliedert sich in einen naturkundlichen und einen...

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