Dargestellt ist die Residenzstadt Ballenstedt aus der Ferne aus westlicher Richtung, in der Mitte die Stadt bekrönend das Schloss, links der Teich. In der Ferne sind rechts neben dem Schloß auch die Gegenstein erkennbar. Die anonyme Lithographie ist nach einer druckgraphischen Vorlage (wohl die Lithographie von Friedrich Wilhelm Wenig um 1835) gearbeitet, vermutlich direkt als Illustration für den Verleger Eupel in Sonderhausen.
Die Graphik ist bezeichnet li. u. "11.", re. u. "Lith. v. Ed. Pietzsch & Co. in Dresden.", Mi. u. "Schloss Ballenstedt vom Thiergarten aus. " Es erschien als Buchillustration in: Friedrich Sydow, Thüringen und der Harz mit ihren Merkwürdigkeiten, Volkssagen und Legenden, Leipzig 1839-1844.
Das Blatt kam 2019 als Schenkung der Sammlung Bürger an die Schloß Wernigerode GmbH.
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