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Schloß Wernigerode GmbH Sammlung der Druckgraphik [Gr 001245]
Okertal: Dorf Oker aus der Nähe, 1828 (aus: Schenk "Zwanzig Ansichten") (Schloß Wernigerode GmbH RR-F)
Provenance/Rights: Schloß Wernigerode GmbH / Foto: Iris Berndt, 2022 (RR-F)
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Okertal: Dorf Oker aus der Nähe, 1828 (aus: Schenk "Zwanzig Ansichten")

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Description

Dargestellt ist das zum braunschweigischen Amt Harzburg gehörende Dorf Oker am gleichnamigen Fluss im Westharz unweit von Goslar. In der rechten Bildhälfte führt eine hölzerne Brücke über den Fluß. Der Blick geht nach Süden in Richtung Hochharz. Das Dorf besteht aus steinernen Gebäuden, häufig mit Fachwerkobergeschossen und roten Ziegeldächern. Links sind die Hänge als Weiden genutzt, vorn rechts sind junge Fichtenwälder zu sehen, dazwischen einige Wiesen, über allem liegt eine sommerliche Stimmung. Auf der Brücke sind einige Landleute, zwei Kiepenfrauen, dahinter grast eine kleine Rinderherde.

Die Ansicht fertigte Friedrich Wilhelm Pätz. Die Rückseite ist alt mit brauner Tusche und Feder bezeichnet "das Okertal".

Das großformatige, mit Tempera kolorierte Blatt gelangte 2019 mit der Schenkung der Sammlung Bürger an die Schloß Wernigerode GmbH.

Material/Technique

Eiweißhaltige Tempera über Lithographie auf ockerfarbenem Velin, auf Bildgröße beschnitten

Measurements

24,2 x 34,2 cm (Bildgröße)

Literature

  • Iris Berndt (2021): Mit Malern im Harz. Künstlerische Darstellungen mit Forschungsbedarf?, in: Harz-Forschungen. Forschungen und Quellen zur Geschichte des Harzgebietes, 34, II (2021), S. 201-234. Berlin, s. Anhang
  • Peter Bode, Claudia Grahmann, Uwe Lagatz und Rainer Schulze (2017): Der Harz. Faszinierende Landschaft in der Grafik von 1830 bis 1870. Wernigerode, Abb. S. 124 o. (Datierung 1830/40)

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Der vollständige Name lautet: "Schloß Wernigerode. Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts". Das Schloß Wernigerode kann auf...

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