Dargestellt ist Schloß Wernigerode von der Nordseite vom Ziegenberg. Vorlage war ein Gemälde des Wernigeroder Malers Ernst Helbig aus dem Jahre 1839, das dieser auch lithographisch vervielfältigte. Das Schloss ist hier noch in seinem barocken Zustand vor dem historistischen Umbau dargestellt. Dieser Umbau, der das Schloss bis heute prägt, erfolgte 1862-1885 von dem Blankenburger Architekturen Carl Frühling.
Die Darstellung ist von einer Linie gerahmt und darunter bezeichnet li. u. "32.", re. u. "Lith. v. Ed. Pietzsch & Co. Dresden.", Mi. u. "Wernigerode." Das Blatt stammt aus dem zwischen 1839 bis 1844 erschienenen siebenbändigen Werk "Thüringen und der Harz", es findet sich in Band 3 (1840).
Mit der Schenkung der Sammlung Bürger gelangte das Blatt 2019 an die Schloß Wernigerode GmbH.
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