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Schloß Wernigerode GmbH Sammlung der Druckgraphik [Gr 001306] Archiv 2022-09-04 17:21:13 Vergleich

Wernigerode: Faulbaumsches Haus, 1848 (aus: Brockhaus "Baukunst des Mittelalters")

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3[Schloß Wernigerode GmbH](https://st.museum-digital.de/institution/128)3[Schloß Wernigerode GmbH](https://st.museum-digital.de/institution/128)
4Sammlung: [Sammlung der Druckgraphik](https://st.museum-digital.de/collection/531)4Sammlung: [Sammlung der Druckgraphik](https://st.museum-digital.de/collection/531)
5Inventarnummer: Gr 0023065Inventarnummer: Gr 001306
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7Beschreibung7Beschreibung
8Dieses Eckhaus, dessen drei Fachwerkgeschosse sich auf dem steinernen Erdgeschoss erheben und oben von einem hohen Walmdach geschlossen sind, wurde nach 1900 entstellend verändert und existiert nur noch mit seinen unteren beiden Geschossen. Einst war es das größte Fachwerkhaus der Stadt, errichtet wurde es 1680-1684. Der Lastenaufzug in der Mitte der Traufseite an der Breiten Straße (Nr. 78) deutetet auf die Funktion der vielen Geschosse, Waren und Vorräte eines Kaufmanns auf geringer Fläche einzulagern, später war es Gasthaus. Durch seinen markanten barocken Erker, der über alle drei Geschosse geführt und von einem Turm geschlossen wurde, fand das breite 13achsige Gebäude häufiger künstlerische Darstellung. An der Schenkstraße war ein Durchblick an seiner Giebelseite zum Schloss Wernigerode möglich, dies schafft ein malerisches Gesamtbild. Einheimische Bewohner - zwei Frauen mit markanten gestreiften Umhängen und ein Mann mit Weste und Hut, auf einen Stock gestützt - beleben als Rückenfiguren das Bild. 8Dieses Eckhaus, dessen drei Fachwerkgeschosse sich auf dem steinernen Erdgeschoss erheben und oben von einem hohen Walmdach geschlossen sind, wurde nach 1900 entstellend verändert und existiert nur noch mit seinen unteren beiden Geschossen. Einst war es das größte Fachwerkhaus der Stadt, errichtet wurde es 1680-1684. Der Lastenaufzug in der Mitte der Traufseite an der Breiten Straße (Nr. 78) deutetet auf die Funktion der vielen Geschosse, Waren und Vorräte eines Kaufmanns auf geringer Fläche einzulagern, später war es Gasthaus. Durch seinen markanten barocken Erker, der über alle drei Geschosse geführt und von einem Turm geschlossen wurde, fand das breite 13achsige Gebäude häufiger künstlerische Darstellung. An der Schenkstraße war ein Durchblick an seiner Giebelseite zum Schloss Wernigerode möglich, dies schafft ein malerisches Gesamtbild. Einheimische Bewohner - zwei Frauen mit markanten gestreiften Umhängen und ein Mann mit Weste und Hut, auf einen Stock gestützt - beleben als Rückenfiguren das Bild.
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52Stand der Information: 2022-09-04 17:21:1352Stand der Information: 2022-12-17 12:28:30
53[RR-F @ Schloß Wernigerode GmbH](http://www.europeana.eu/rights/rr-f/)53[RR-F @ Schloß Wernigerode GmbH](http://www.europeana.eu/rights/rr-f/)
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57- https://st.museum-digital.de/data/st/images/128/105862-gr_002306/wernigerode_faulbaumsches/wernigerode-faulbaumsches-haus-1848-aus-brockhaus-denkmale-des-mittelalters-105862-549498.jpg57- https://st.museum-digital.de/data/san/images/128/105862-gr_002306/wernigerode_faulbaumsches/wernigerode-faulbaumsches-haus-1848-aus-brockhaus-denkmale-des-mittelalters-105862-549498.jpg
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Schloß Wernigerode GmbH

Objekt aus: Schloß Wernigerode GmbH

Der vollständige Name lautet: "Schloß Wernigerode. Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts". Das Schloß Wernigerode kann auf...

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