Dargestellt ist ein rechteckiges Jagdschloss von zwei Etagen mit einer Dachterasse und einem Turm in der Mitte des Daches, im Vordergrund ist ein Landschaftspark erkennbar, ganz vorn sind zwei Bänke und ein Tisch angeschnitten.
Leider war über den Zeichner Breton nichts herauszufinden. Da sein Wohnort nicht bekannt ist, ist eine vertiefende Recherche nicht möglich. Sicher ist wohl nur, dass er kein ausgebildeter Künstler war, sondern eher zu seinem Vergnügen zeichnete. Die 19 Zeichnungen bilden ein Konvolut, dass die Sammlung der Schloß Wernigerode GmbH erwarb. Diese Ansichten sind während einer Harzreise entstanden, sie datieren aus dem Zeitraum vom 4. bis 20. August 1868.
Die flotte Zeichnung ist alt auf glattes Maschinenpapier geklebt, wohl noch vom Verfertiger selbst, der mit brauner Feder li. u. in der Zeichnung "Br" signierte, re. u. "8. 8. 68" datiert, und auf dem Unterpapier das Motiv beschriftete "Jagdschloß Luisenhorst im Harz."
Die Schloß Wernigerode GmbH erwarb ein Konvolut von Ansichten dieses Zeichners.
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