museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Spengler-Museum [S1021]
Schlüssel aus Elfenbein der Freimaurer (Spengler-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Spengler-Museum (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Schlüssel aus Elfenbein der Freimaurer

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Elfenbeinschlüssel mit dreieckiger Reite und zum Dreieck geformtem Bart. Der Halm ist mit einem paarig umlaufenden Rillenlinien unterhalb der Reite verziert. Eine einzelne Rillenlinie setzt dem Halm am vorderen Ende ab.
Im Schwedischen System tragen die Meister als Schmuckstück und Zeichen der Würde einen Schlüssel aus Elfenbein. Griff und Bart dieses Johannismeisterschlüssels sind, wie die Kelle, dreieckig gestaltet.
Der Schlüssel dient - symbolisch - zum Erschließen des Herzens als der wohlverwahrten Schatzkammer des maurerischen Geheimnisses. Er öffnet aber auch den Eingang zu allen Johannis-, Lehrlings-, Gesellen- und Meisterlogen.
In Sangerhausen gab es die Loge "Zur Brudertreue", ob der Schlüssel mit dieser in Verbindung steht, ist unklar.

Material/Technik

Elfenbein

Maße

Länge: 7,8 cm Breite: 2,9 cm

Literatur

  • E. Lennhoff, O. Posner (1932): Internationales Freimaurer-Lexikon“. Wien
Spengler-Museum

Objekt aus: Spengler-Museum

Die Geschichte der Sammlungen des Spengler-Museums reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück. 1872 fand sich der Verein für Geschichte und...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.