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1 | # Wernigerode: Schloss aus der Ferne, nach 1871 | 1 | # Wernigerode: Schloss aus der Ferne, nach 1871 |
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3 | [Schloß Wernigerode GmbH](https://st.museum-digital.de/institution/128) | 3 | [Schloß Wernigerode GmbH](https://st.museum-digital.de/institution/128) |
4 | Sammlung: [Sammlung der | 4 | Sammlung: [Sammlung der Druckgraphik](https://st.museum-digital.de/collection/531) |
5 | Inventarnummer: | 5 | Inventarnummer: Gr 000243 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Diese anonyme | 8 | Diese anonyme Ansicht von malerischer Wirkung entfaltet ein besonderes Flair durch das stark saugende Papier, dessen Trockenstempel "PC" nicht genau zu entschlüsseln war. Dargestellt ist Schloß Wernigerode bereits mit den historistischen Türmen und der neugestalteten Terrasse aus der Ferne aus westlicher Richtung, über die roten Dächer der Häuser im Ortsteil Nöschenrode hinweg, im Vordergrund ein Weg, auf dem zwei Damen mit Sonnenschirmen und ein Herr flanieren. Es ist eine spätsommerliche Stimmung bei leicht bewölktem Himmel. |
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10 | Das Blatt ist Mi. u. bezeichnet "Wernigerode", diese Bezeichnung ist noch einmal links unten auf dem Unterpapier, auf den die Zeichnung geklebt wurde, wiederholt. Auf der Rückseite findet sich eine 1860 datierte ausführliche Bemerkung, die auf den Trockenstempel und das besondere Papier und diese Art der Malerei eingeht, deren Geheimnis sein Erfinder mit ins Grab nahm. Das Experimentieren, Mischen unterschiedlicher Techniken und die laufende technische Weiterentwicklung künstlerischer Techniken für bessere Reproduktionsmöglichkeiten ist ein Charakteristikum seit dem 19. Jahrhundert, als die Entwicklung eine außerordentliche Beschleunigung erlebte. Insofern ist dieses Blatt von besonderem technikhistorischem Interesse, hier wurde versucht die malerische Wirkung eines Aquarells auf reproduzierendem Wege zu erreichen. | 10 | Das Blatt ist Mi. u. bezeichnet "Wernigerode", diese Bezeichnung ist noch einmal links unten auf dem Unterpapier, auf das die Ansicht geklebt wurde, wiederholt. |
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12 | Auf der Rückseite findet sich eine 1860 datierte ausführliche Bemerkung, die auf den Trockenstempel und das besondere Papier und diese Art der Malerei eingeht, deren Geheimnis sein Erfinder mit ins Grab nahm. Das Experimentieren, Mischen unterschiedlicher Techniken und die laufende technische Weiterentwicklung künstlerischer Verfahren für neuartige Reproduktionsmöglichkeiten ist ein Charakteristikum vor allem im 19. Jahrhundert, als die Entwicklung eine außerordentliche Beschleunigung erlebte. Lithographie, Stahlstich, Holzstich, Heliogravüre, Fotografie sind Stationen dieser Entwicklung. Insofern ist dieses Blatt von besonderem technikhistorischem Interesse, denn hier wurde versucht, die malerische Wirkung eines Aquarells auf reproduzierendem Wege zu erreichen. | ||
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14 | Ein zweites identisches Exemplar befindet sich in der Sammlung Bode/Hamburg. | ||
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12 | Material/Technik | 16 | Material/Technik |
13 | Wasserfarben auf stark staugfähigem Velin (sog. stenochromatisches Aquarell) | 17 | Wasserfarben auf stark staugfähigem Velin (sog. stenochromatisches Aquarell) |
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36 | Stand der Information: 202 | 40 | Stand der Information: 2023-03-27 13:58:30 |
37 | [RR-F @ Schloß Wernigerode GmbH](http://www.europeana.eu/rights/rr-f/) | 41 | [RR-F @ Schloß Wernigerode GmbH](http://www.europeana.eu/rights/rr-f/) |
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41 | - https://st.museum-digital.de/data/s | 45 | - https://st.museum-digital.de/data/san/images/128/106521-hz_000408/wernigerode_schloss_aus_d/wernigerode-schloss-aus-der-ferne-nach-1862-106521-587736.jpg |
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Der vollständige Name lautet: "Schloß Wernigerode. Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts". Das Schloß Wernigerode kann auf...
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