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Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg Damenschuhe [V 128 a.b. D] Archiv 2022-09-28 08:42:10 Vergleich

Damenstiefeletten, Biedermeier

AltNeu
5Inventarnummer: V 128 a.b. D5Inventarnummer: V 128 a.b. D
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7Beschreibung7Beschreibung
8Das Paar schmaler, lang ausgezogener Damenstiefeletten ohne Rechts-Links-Orientierung aus Europa ist stark beschädigt. Sie wurden als Wendearbeit aus weißer, nun vergilbter Atlasseide und Leder mit Goldfadenlitze gefertigt. Die Schuhe sind sehr brüchig, stark zerschlissen und rissig. Die faserig aufgelöste Seide ist zum Teil nicht mehr vorhanden. Die schmale Spitze ist etwas karreeförmig. Die Quartiere sind durch Rist- und Fersennaht verbunden. Auf dem Rist wurde je ein verschlungenes Sternenornament aus Goldfadenlitze appliziert. Am Schaft ist jeweils eine 16 cm lange seitliche Schnürung mit je 13 Metallösenpaaren angebracht. Als Durchzugsband dient Goldfadenlitze, die am Einstieg zur schleife gebunden werden. Am Einstieg wurde mit Goldlitze eine doppelte, verschränkte Wellenlinie appliziert. Vorn in der Mitte wurden je zwei Quasten aus zarten Drahtspiralen angebracht. Der Schaft wurde textil gefüttert. Die dünne, hellbraune Laufsohle besteht aus Glattleder. Unter einem Schuh ist ein altes Museumsetikett des Städtischen Museums Weißenfels und die (Nr.?) 39 geklebt, unter beiden Die Inv.nr. von Hand vermerkt. Der genagelte französische Blockabsatz ist mehrlagig aufgebaut und geschwärzt. Ein Schuh zwischen frühem und spätem Empire.8Das Paar schmaler, lang ausgezogener Damenstiefeletten ohne Rechts-Links-Orientierung aus Europa ist stark beschädigt. Sie wurden als Wendearbeit aus weißer (blassrosa?), nun vergilbter Atlasseide und Leder mit Goldfadenlitze gefertigt. Die flache Spitze ist etwas karreeförmig. Die Quartiere sind durch Rist- und Fersennaht verbunden. Auf dem Rist wurde je ein verschlungenes Sternenornament aus Gold- (und Silber?)fadenlitze appliziert. Am Schaft ist jeweils eine 16 cm lange seitliche Schnürung mit je 13 Metallösenpaaren angebracht. Als Durchzugsband dient Goldfadenlitze, die am Einstieg zur Schleife gebunden werden. Am Einstieg wurde mit Goldlitze eine doppelte, verschränkte Wellenlinie appliziert. Vorn in der Mitte wurden je zwei Quasten aus zarten Drahtspiralen angebracht. Der Schaft wurde textil gefüttert. Die dünne, hellbraune Laufsohle besteht aus Glattleder. Unter einem Schuh ist ein altes Museumsetikett des Städtischen Museums Weißenfels und die (Nr.?) 39 geklebt, unter beiden die Inventarnummer von Hand vermerkt. Der genagelte französische Blockabsatz ist mehrlagig aufgebaut und geschwärzt. Ein Schuh zwischen frühem und spätem Empire. Die Schuhe sind sehr brüchig, stark zerschlissen und rissig. Die faserig aufgelöste Seide ist zum Teil nicht mehr vorhanden.
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10Material/Technik10Material/Technik
11Leder, Atlasseide, Goldfadenlitze, genäht; Wendetechnik11Leder, Atlasseide, Silber- und Goldfadenlitze, genäht; Wendetechnik
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13Maße13Maße
14L 25,5 cm; B 8,0 cm; H 21,0 cm14L 25,5 cm; B 8,0 cm; H 21,0 cm
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43Stand der Information: 2022-09-28 08:42:1043Stand der Information: 2022-10-26 19:13:26
44[CC BY-NC-SA @ Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)44[CC BY-NC-SA @ Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

Objekt aus: Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

Im Juni 1874 wurde in der Stadt Weißenfels der Verein für Natur- und Altertumskunde durch Honoratioren der Stadt gegründet. Nachdem anfangs fast...

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