Über einen schwarzen Kopf in der Bildmitte verläuft ein blauer Streifen. Von oben kommt ein roter Streifen, der von dem Blau abgeschwächt und nur noch in einzelnen Fäden auf der anderen Seite hervor tritt. Vier Hämmer mit dem Kopf nach außen sind auf farbigen Untergrund darum gruppiert.
Der Titel spielt u.a. an auf den Text des Liedes "Nun adé, mein lieb Heimatland" von Ronny aus dem Jahr 1969. Mit dem Hammer verweist Weiße auf eine Verbindung zu den Texten des Philosophen und Philologen Friedrich Nietzsche (1844-1900) hin, insbesondere auf dessen 1889 erschienenes Spätwerk "Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophirt".
![Nun adé du mein lieb' Hammerland oder Kopf und Hämmer oder Die Rückseite der Medaille (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)](https://asset.museum-digital.org/san/images/104/110015-msn-v_16011_k2/nun_ade_du_mein_lieb_hamm/nun-ade-du-mein-lieb-hammerland-oder-kopf-und-haemmer-oder-die-rueckseite-der-medaille-110-652413.jpg)
Nun adé du mein lieb' Hammerland oder Kopf und Hämmer oder Die Rückseite der Medaille
Beschreibung
Material/Technik
Tempera, Aquarell, farbige Kreide, Wachskreide, Tusche auf Papier
Maße
Blattmaß: 35,9 x 48 cm
Inventarnummer
[MSN-V 16011 K2]
Gehört zu
Künstlerisches Werk Dr. Walter Weiße (1923–2021)
Walter Weiße - Malerei & Mischtechnik
[Stand der Information: ]
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