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Fruchtpresse Jupiter 110 mit Schraubzwinge (Kreismuseum Jerichower Land, Genthin CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin / A. Taraba (CC BY-NC-SA)
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Fruchtpresse Jupiter Nr. 110 mit Schraubzwinge

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Description

Die Frucht- und Beerenpresse ist in der Funktionsweise ähnlich wie ein Fleischwolf aufgebaut. Je nach Obstsorte konnte mit der Fruchtpresse Saft oder Mus gewonnen werden. In den Trichter der Fruchtpresse wurde das jeweilige Obst gefüllt und mit den Fingern nachgedrückt. Eine Kurbel, die mit der Hand betrieben wird, wird eine Aluminiumgussschnecke betrieben. Über die Schnecke wird das Obst zerquetscht. Unter der Schnecke führt ein perforiertes halbrund geformtes Metall, durch das der Saft, bzw. das Mus abfließen kann. Um die Menge des Saftes vollständig abfließen lassen zu können, ist dasselbe Metall vorn unperforiert und dient damit gleichfalls als Abfluss. Im Gegensatz zum Fleischwolf ist der Vorsatz mit einem geschlossenen Metall ausgestattet.
Der Konservenfabrikant Wilhelm Leibbrand gründete im Jahr 1921 die Firma Jupiter und begann mit der Produktion der Fruchtpressen.

Material/Technique

Aluminiumguss

Measurements

L: 30 cm; B: 12 cm; H: 36 cm

Inventory number

[V 5318-I/a+b]

Belongs to

Ländliche und städtische Kultur / Haus- und Hofwirtschaft

[Last update: ]

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