Bei dieser Handzeichnung handelt es sich um eine Antikenrezeption einer Statue der Göttin Ceres.
Sie ist frontal ausgerichtet und trägt ein dünnes, durchscheinendes Gewand, das ihre Körperformen betont. Die Beine befinden sich in einer leicht gebeugten und nebeneinander gestellten Haltung. Der vordere Teil ihres linken Fußes schaut unter dem Gewandstoff hervor. Links und rechts an ihren Beinen befinden sich Ährenbündel, die sich vom Betrachtenden aus nach links wenden. Der Oberkörper der Göttin wird nur teilweise von ihrem Gewand verdeckt und entblößt ihre linke Brust. Ihr linker Arm führt an ihrem Körper herab. Mit ihrem Unteram presst sie ein weiteres Getreidebündel an ihren Körper, das sie mit der Hand zusätzlich festhält. Die Ähren des Bündels neigen sich in alle Richtungen. Der rechte Arm ist angewinkelt und deutet nach oben. Mit drei Fingern und vermutlich dem Daumen umschließt sie den Griff einer Sichel, der Zeigefinger ist etwas abgespreizt und übernimmt eine stützende Funktion.
Der Kopf ist nach links gedreht und Ceres Blick richtet sich in die Ferne. Das Haar ist ihr nach hinten gebunden, fällt ihr dort aber offen über die Schultern.
bez. u.: Ceres
Ceres
Beschreibung
Material/Technik
Handzeichnung, Federzeichnung und Tuschelavierung
Maße
15,5 x 9 cm
Inventarnummer
[WG-B-152.19a]
Gehört zu
Handzeichnungen, Aquarelle und Silhouetten
Antike Kunst in Grafik und Zeichnungen
[Stand der Information: ]
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