Bei dieser Handzeichnung handelt es sich um eine Antikenrezeption einer Statue der Urania, der Muse der Astronomie.
Dargestellt ist diese stehend mit frontaler Körperausrichtung. Der vordere Teil ihrer Füße schaut unter dem Gewand hervor. Der rechte Fuß ist auf der Basisplatte aufgesetzt, der Linke steht hingegen etwas erhöht auf einem kleinen Block. Um ihre Hüften bildet der Gewandstoff einen dicken Wulst. Das Gewand selbst ist an ihren Oberarmen befestigt. Der rechte Unterarm wird von diesem frei gelassen. Er ist nach oben gebeugt und in ihrer Hand hält die Muse einen geöffneten Zirkel. Zwei Finger befinden sich zwischen den Schenkeln, der mittlere Finger liegt auf dem oberen Schenkel auf und der Zeigefinger ist leich weggespreitzt und stützt das Zeichengerät. Der rechte Arm ist nach unten geführt und mit der aufgefächerten Hand drückt sie einen Globus auf ihren linken Oberschenkel.
Den Kopf hält Urania leicht nach rechts geneigt, das Haar ist nach hinten gebunden. Zwei Strähnen, eine auf jeder Seite ihres Halses, sind nach vorne gelegt und fallen in sanften Locken auf ihr Schlüsselbein.
Urania (Muse der Astronomie)
Beschreibung
Material/Technik
Handzeichnung, Federzeichnung und Tuschelavierung
Maße
15,5 x 9 cm
Inventarnummer
[WG-B-152.20a]
Gehört zu
Handzeichnungen, Aquarelle und Silhouetten
Antike Kunst in Grafik und Zeichnungen
[Stand der Information: ]
Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren
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