Bei dieser Handzeichnung handelt es sich um eine Antikenrezeption einer Statue der Göttin Ceres. Laut der Beschriftung war die Statue ursprünglich im Garten der Villa Borghese zu sehen.
Ceres ist frontal ausgerichtet und trägt ein faltenreiches Gewand. Das rechte Bein ist durchgestreckt und gerade ausgerichtet. Der unbeschuhte Fuß ist sanft nach rechts ausgeschert. Das linke Bein ist gebeugt und unbelastet, der unbeschuhte Fuß leicht nach links gedreht. Ein langes Gewand umspielt den Unterkörper der jungen Frau und bedeckt auch den Oberkörper größtenteils. Dieser weist aufgrund des ponderierten Standes eine S-Kurve auf, die rechte Hüfte ist deutlich eingezogen. Die rechte Brust wird von dem Gewandstoff ausgespart und ist dadurch unbedeckt. Der rechte Arm ist neben dem Körper angewinkelt und die Hand geschlossen, nur der Zeigefinger ist nach oben gestreckt. Auch der linke Arm ist an ihrem Körper nach oben geführt. In der Hand hält sie Getreideähren und Blumen.
Der Kopf ist leicht schräg gelegt, aber frontal ausgerichtet. Das Haar trägt sie in der MItte gscheitelt.
bez. u.: Ceres in hortis Borgesianis
Ceres in hortis Borgesianis
Beschreibung
Material/Technik
Handzeichnung, Federzeichnung
Maße
15,5 x 9 cm
Inventarnummer
[WG-B-152.137a]
Gehört zu
Handzeichnungen, Aquarelle und Silhouetten
Antike Kunst in Grafik und Zeichnungen
[Stand der Information: ]
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