Bei dieser Handzeichnung handelt es sich um eine Antikenrezeption einer Statue einer jungen Frau, die an einem Baumstamm lehnt.
Diese ist frontal ausgerichtet. Das linke Bein ist nach vorne gewandt und ihr linker Fuß steht fest auf dem ebenen Boden steht. Das rechte Bein ist leicht gebeugt und so aufgestellt, dass sich ihre Beine überkreuzen. Der rechte Fuß berührt nur mit den Zehen den Boden. Die Frau ist vollständig nackt. Mit ihrem Gesäß lehnt sie sich an einen Baumstamm links von ihr. An diesem hängt ein Blumenkorb. Sie umfasst mit dem linken Arm einen Ast. Der Oberkörper weist aufgrund des ponderierten Standes eine S-Kurve auf, bei der die rechte Hüfte eingeknickt ist. Der rechte Arm ist vor ihrem Körper angwinkelt und mit der Hand umfasst sie den Ast, der sich unter dem linken Arm hindurchgeschoben hat. Der linke Arm ist am Körper herabgeführt und leicht zur Körpermitte hin gebeugt. In der Hand hält die junge Frau einen großen Ring.
Der Kopf ist nach links gewandt, sodass das Gesicht im Profil zu sehen ist. Die Haare sind hochgesteckt und auf dem Kopf sitzt ein Diadem.
Junge Frau, an Baumstamm gelehnt
Beschreibung
Material/Technik
Handzeichnung, Federzeichnung
Maße
15,5 x 9 cm
Inventarnummer
[WG-B-152.145a]
Gehört zu
Handzeichnungen, Aquarelle und Silhouetten
Antike Kunst in Grafik und Zeichnungen
[Stand der Information: ]
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