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Harzmuseum Wernigerode Malerei [K 3112] Archiv 2021-11-10 13:29:11 Vergleich

Theobaldikapelle, 1887

AltNeu
5Inventarnummer: K 31125Inventarnummer: K 3112
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7Beschreibung7Beschreibung
8Das Bild zeigt die Theobaldikapelle in Wernigerode. Die westliche Giebelfront hat zwei Rundbogenfenster und trägt den Dachreiter. Hohe Laubbäume umstehen den Kirchplatz. Auf dem Vorplatz ist eine Gruppe Menschen mit einem Täufling zu sehen, daneben eine sitzende Frau mit einem Kind auf dem Schoß. An einem Karren stehen zwei Kinder. Im Vordergrund sehen wir die Rückenfigur eines Mannes, der Hut, Gewehr und Gehstock trägt. 8Das Bild zeigt die Theobaldikapelle in Wernigerode. Die westliche Giebelfront hat zwei Rundbogenfenster und trägt den Dachreiter. Hohe Laubbäume umstehen den Kirchplatz. Auf dem Vorplatz ist eine Gruppe Menschen mit einem Täufling zu sehen, daneben eine sitzende Frau mit einem Kind auf dem Schoß. An einem Karren stehen zwei Kinder. Im Vordergrund sehen wir die Rückenfigur eines Mannes der Hut, Gewehr und Gehstock trägt.
9Das Bild ist unten rechts signiert und datiert: "A. Schöpwinkel, 1887". 9Das Bild ist unten rechts signiert und datiert: "A. Schöpwinkel, 1887".
10Der heutige Bau der Theobaldikapelle geht wahrscheinlich auf eine Stiftung der Wernigeröder Grafen um 1400 zurück. Zwischen 1403 bis 1419 erhielt die Kirche ihre Kreuzform. Im Inneren ist die Kirche mit einem spätgotischen Marienaltar, der aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts stammt, und einer Kanzel mit barocken Schnitzereien ausgestattet. Das Tonnengewölbe und die Emporen sind ausgemalt. 10Der heutige Bau der Theobaldikapelle geht wahrscheinlich auf eine Stiftung der Wernigeröder Grafen um 1400 zurück. Zwischen 1403 bis 1419 erhielt die Kirche ihre Kreuzform. Im Inneren ist die Kirche mit einem spätgotischen Marienaltar, der aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts stammt und einer Kanzel mit barocken Schnitzereien ausgestattet. Das Tonnengewölbe und die Emporen sind ausgemalt.
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12Albert Schöpwinkel 1830 in Werden/Ruhr (bei Essen) geboren und 1910 in Oberkassel/ Rhein (bei Bonn) verstorben, war in Wernigerode tätig als "Secretair" bzw. "Wirklicher Cabinets-Secretair" im Dienste des Grafen Otto zu Stolberg-Wernigerode". Seit 1866 arbeitete er zusätzlich als Zeichenlehrer am Gymnasium. 1876 wurde er zum "Kanzleirat" ernannt. In Kunstausstellungen in Wernigerode war er 1869 und 1878 u.a. mit Harzbildern vertreten. Im Jahr 1881 übernahm er die Verwaltung der Gräflichen Sammlungen. Ab 1887 hatte er starke gesundheitliche Beschwerden, die zum vorzeitigen Ruhestand führten. 12Albert Schöpwinkel 1830 in Düsseldorf geboren und 1910 in Oberkassel/ Rhein verstorben, war in Wernigerode tätig als "Secretair" bzw. "Wirklicher Cabinets-Secretair" im Dienste des Grafen Otto zu Stolberg-Wernigerode". Seit 1866 arbeitete er zusätzlich als Zeichenlehrer am Gymnasium. 1876 wurde er zum "Kanzleirat" ernannt. In Kunstausstellungen in Wernigerode war er 1869 und 1878 u.a. mit Harzbildern vertreten. Im Jahr 1881 übernahm er die Verwaltung der Gräflichen Sammlungen. Ab 1887 hatte er starke gesundheitliche Beschwerden, die zum vorzeitigen Ruhestand führten.
13Die letzten Lebensjahre verbrachte er in Oberkassel am Fuße des Siebengebirges bei Königswinter.13Die letzten Lebensjahre verbrachte er in Oberkassel.
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15Material/Technik15Material/Technik
16Öl auf Leinwand / Malerei16Öl auf Leinwand / Malerei
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48Stand der Information: 2021-11-10 13:29:1148Stand der Information: 2021-11-02 21:54:49
49[CC BY-NC-SA @ Harzmuseum Wernigerode](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)49[CC BY-NC-SA @ Harzmuseum Wernigerode](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Harzmuseum Wernigerode

Objekt aus: Harzmuseum Wernigerode

Das Harzmuseum Wernigerode befindet sich hinter dem berühmten Rathaus auf dem Klint. Es gliedert sich in einen naturkundlichen und einen...

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