Die beiden Tafelleuchter wurden im 18. Jahrhundert von der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen hergestellt. Sie wurden aus Porzellan gefertigt und mit einem Streublumendekor in Aufglasurmalerei sowie mit Goldrändern verziert.
Die beiden Tafelleuchter wurden im 18. Jahrhundert von der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen hergestellt. Sie wurden aus Porzellan gefertigt und mit einem Streublumendekor in Aufglasurmalerei sowie mit Goldrändern verziert.
Porzellan, polychrome Aufglasurmalerei, goldstaffiert
H 23,3 cm, D (Fuß) 14,8 cm
2022 gelangte ein Konvolut figürlicher Porzellane sowie Tafelporzellane aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts als großzügige Schenkung des Pfarrers i. R. Lothar Krzeminski (1950–2023), Wolsdorf, in die Sammlung des Museum Schloss Neuenburg. Die Sonderpräsentation zeigt diese fragilen und verspielten Kostbarkeiten. Figürliches Porzellan aus der Manufaktur Höchst, das zumeist Entwürfen des Höchster Modellmeisters Johan Peter Melchoir (1747–1825) entstammt, bildet einen Schwerpunkt der Ausstellung. Besonders die qualitätvoll geformten Kinderfiguren, vielfältige Rollen verkörpernd, bezaubern durch ihre muntere Natürlichkeit und spiegeln die durch Rousseau publizierte Naturbegeisterung und Empfindsamkeit ihrer Zeit wider. Auf der Tafel bei festlichen Anlässen zu bühnenartigen Szenerien in verschiedensten Kontexten arrangiert, ergänzen die einzelnen Figuren und Gruppen wunderbar die Vielzahl an Tafelporzellanen, bestehend aus Tellern und großen Platten der Manufakturen Fürstenberg, Nymphenburg und der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen.
Im Jahre 1935 wurde unter Leitung des Freyburgers und ehemaligen Marineoffiziers Otto Krauschwitz in einigen Räumen des Schlosses Neuenburg ein...
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