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Museum Schloss Bernburg Keramik und Porzellan [VId:58:104] Archiv 2021-11-26 22:16:12 Vergleich

Seifennapf mit Deckel

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1# Seifennapf mit Deckel1# Seifennapf mit Deckel
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3[Museum Schloss Bernburg](https://st.museum-digital.de/?t=institution&instnr=4)3[Museum Schloss Bernburg](https://st.museum-digital.de/institution/4)
4Sammlung: [Keramik und Porzellan](https://st.museum-digital.de/?t=sammlung&instnr=4&gesusa=520)4Sammlung: [Keramik und Porzellan](https://st.museum-digital.de/collection/520)
5Inventarnummer: VId:58:1045Inventarnummer: VId:58:104
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7Beschreibung7Beschreibung
8Eine rechteckige, brau/schwarz marmorierte Schale mit Deckel, die innen in drei Abteilungen unterteilt ist. Der Deckel besitzt einen Griff in Form eines geschwungenen Fisches. 8Eine rechteckige, braun/schwarz marmorierte Schale mit Deckel, die innen in drei Abteilungen unterteilt ist. Der Deckel besitzt einen Griff in Form eines geschwungenen Fisches.
9Die Schale stammt aus der Töpferei des Hugo Jannasch, der aus Barby nach Bernburg kam. Er kaufte 1847 die heruntergewirtschaftete Töpferei auf der Bernburger "Töpferwiese" und stellte zunächst hauptsächlich Tonröhren für Wasserleitungen und Kanalisationen her. Als gelernter Apotheker experimentierte Jannasch mit der Materialzusammensetzung der verwendeten Tone und entwickelte so einen Werkstoff, der "Askanalith" genannt wurde. Die günstigen Eigenschaften dieses Stoffes ermöglichten einen sehr harten Brand und eine besonders feine Abbildungsschärfe figürlicher Darstellungen. In seiner Keramikfabrik wurden vor allem Steingutwaren, Garten- und Balkonsäulen, Gartenfiguren und andere Kunstgegenstände hergestellt. Sie exportierte ihre Produkte bis Nordamerika und Brasilien. Trotzdem wurde die Produktion 1885 eingestellt, da Jannasch Konkurs anmelden musste.9Die Schale stammt aus der Töpferei des Hugo Jannasch, der aus Barby nach Bernburg kam. Er kaufte 1847 die heruntergewirtschaftete Töpferei auf der Bernburger "Töpferwiese" und stellte zunächst hauptsächlich Tonröhren für Wasserleitungen und Kanalisationen her. Als gelernter Apotheker experimentierte Jannasch mit der Materialzusammensetzung der verwendeten Tone und entwickelte so einen Werkstoff, der "Askanalith" genannt wurde. Die günstigen Eigenschaften dieses Stoffes ermöglichten einen sehr harten Brand und eine besonders feine Abbildungsschärfe figürlicher Darstellungen. In seiner Keramikfabrik wurden vor allem Steingutwaren, Garten- und Balkonsäulen, Gartenfiguren und andere Kunstgegenstände hergestellt. Sie exportierte ihre Produkte bis Nordamerika und Brasilien. Trotzdem wurde die Produktion 1885 eingestellt, da Jannasch Konkurs anmelden musste.
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11Material/Technik11Material/Technik
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17- Hergestellt ...17- Hergestellt ...
18 + wer: [Hugo Jannasch (Firma)](https://st.museum-digital.de/?t=people&id=5060)18 + wer: [Hugo Jannasch (Firma)](https://st.museum-digital.de/people/5060)
19 + wann: 1851-1900 [circa]19 + wann: 1851-1900 [circa]
20 + wo: [Bernburg (Saale)](https://st.museum-digital.de/?t=oak&ort_id=7)20 + wo: [Bernburg (Saale)](https://st.museum-digital.de/oak?ort_id=7)
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22## Schlagworte
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24- [Deckel](https://st.museum-digital.de/tag/5885)
25- [Fisch](https://st.museum-digital.de/tag/4503)
26- [Toilettentisch](https://st.museum-digital.de/tag/34280)
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25Stand der Information: 2021-11-26 22:16:1231Stand der Information: 2024-03-04 14:02:34
26[CC BY-NC-SA @ Museum Schloss Bernburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)32[CC0 @ Museum Schloss Bernburg](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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30- https://st.museum-digital.de/data/st/images/201107/21140624004.jpg36- https://st.museum-digital.de/data/san/images/201107/21140624004.jpg
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Museum Schloss Bernburg

Objekt aus: Museum Schloss Bernburg

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