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1 | # Dame am Tafelklavier | 1 | # Dame am Tafelklavier |
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3 | [GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung](https://st.museum-digital.de/in | 3 | [GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung](https://st.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=13) |
4 | Sammlung: [Grafiksammlung](https://st.museum-digital.de/ | 4 | Sammlung: [Grafiksammlung](https://st.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=13&gesusa=37) |
5 | Inventarnummer: Ca 3124 | 5 | Inventarnummer: Ca 3124 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Bei dem abgebildeten Tasteninstrument handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um ein Tafelklavier: Nachdem die Klaviermechanik an sich erst 1700 in Italien erfunden worden ist, gingen vermutlich bereits in den 1740er Jahren immer mehr Klavierbauer dazu über, diese Mechaniken auch in rechteckige (tafelförmige) Korpora einzubauen. Im Vergleich zu den repräsentativen Cembali und Hammerflügeln erlangten die Tavelklaviere durch ihre platzsparende Bauweise und ihren geringeren Preis insbesondere im häuslichen Milieu eine große Beliebtheit. Dabei waren es im 18. Jahrhundert oft Frauen, die dieses neuartige Tasteninstrument spielten und zu dessen Verbreitung beitrugen. Auf Grund der damals herrschenden sozialen Konventionen war den meisten Frauen eine professionelle Musikerkarriere versagt. Das Musizieren im häuslichen Rahmen stellte dagegen ein beliebtes weibliches Betätigungsfeld dar. Mit dem Tafelklavier von Christopher Ganer aus dem Jahre 1785 kann in der Musikinstrumenten-Ausstellung der Stiftung Kloster Michaelstein ein Tasteninstrument besichtigt werden, das demjenigen auf der Abbildung ähnlich ist. (Monika Lustig) | 8 | Bei dem abgebildeten Tasteninstrument handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um ein Tafelklavier: Nachdem die Klaviermechanik an sich erst 1700 in Italien erfunden worden ist, gingen vermutlich bereits in den 1740er Jahren immer mehr Klavierbauer dazu über, diese Mechaniken auch in rechteckige (tafelförmige) Korpora einzubauen. Im Vergleich zu den repräsentativen Cembali und Hammerflügeln erlangten die Tavelklaviere durch ihre platzsparende Bauweise und ihren geringeren Preis insbesondere im häuslichen Milieu eine große Beliebtheit. Dabei waren es im 18. Jahrhundert oft Frauen, die dieses neuartige Tasteninstrument spielten und zu dessen Verbreitung beitrugen. Auf Grund der damals herrschenden sozialen Konventionen war den meisten Frauen eine professionelle Musikerkarriere versagt. Das Musizieren im häuslichen Rahmen stellte dagegen ein beliebtes weibliches Betätigungsfeld dar. Mit dem Tafelklavier von Christopher Ganer aus dem Jahre 1785 kann in der Musikinstrumenten-Ausstellung der Stiftung Kloster Michaelstein ein Tasteninstrument besichtigt werden, das demjenigen auf der Abbildung ähnlich ist. (Monika Lustig) |
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11 | Material/Technik | 10 | Material/Technik |
12 | Kupferstich | 11 | Kupferstich |
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23 | ## Schlagworte | 22 | ## Schlagworte |
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25 | - [Geschlechterrolle](https://st.museum-digital.de/ | 24 | - [Geschlechterrolle](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=7666) |
26 | - [Hausmusik](https://st.museum-digital.de/ | 25 | - [Hausmusik](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=7665) |
27 | - [Musikinstrument](https://st.museum-digital.de/ | 26 | - [Musikinstrument](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=1095) |
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32 | Stand der Information: 202 | 31 | Stand der Information: 2021-01-31 17:42:55 |
33 | [CC BY-NC-SA @ Gleimhaus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 32 | [CC BY-NC-SA @ Gleimhaus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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37 | - https://st.museum-digital.de/data/s | 36 | - https://st.museum-digital.de/data/st/images/201110/28154027325.jpg |
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Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...
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