museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Harzmuseum Wernigerode Malerei [K 1561] Archiv 2023-09-30 21:01:02 Vergleich

Anbetung der Hirten - Weihnachten 1924

AltNeu
1# Anbetung der Hirten - Weihnachten 19241# Anbetung der Hirten - Weihnachten 1924
22
3[Harzmuseum Wernigerode](https://st.museum-digital.de/institution/7)3[Harzmuseum Wernigerode](https://st.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=7)
4Sammlung: [Malerei](https://st.museum-digital.de/collection/82)4Sammlung: [Malerei](https://st.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=7&gesusa=82)
5Inventarnummer: K 15615Inventarnummer: K 1561
66
7Beschreibung7Beschreibung
8Dargestellt ist die Anbetung der Hirten. Es handelt sich um eine Szene aus der Weihnachtsgeschichte nach dem Lukasevangelium. Die Muttergottes mit dem Jesuskind sitzt leicht erhöht auf einer Holzbank. Beide sind die von einem hellen Lichtschein aus abgestuften Gelbtönen umgeben, der von dem Kind ausgeht. Maria hält das Kind in mütterlicher Umarmung auf dem Schoß, auch ihr Blick ist dem Kind zugewandt. Sie trägt ein helles Gewand mit reichem Faltenwurf, das Kind ist in Tücher gewickelt. Die Umgebung ist nur knapp in erdigem Braun angedeutet. Nur der Stern von Bethlehem, der über der Szene in Bleistift skizziert ist, weist auf den Stall als Geburtsort Christi hin. Links sind die Hirten, die zur Anbetung des Gottessohnes gekommen sind. Drei haben sich niedergekniet, zwei stehen hinter ihnen. Zwei junge Männer sind bartlos und mit nacktem Oberkörper dargestellt, beide halten Hirtenstäbe, so wie auch der stehende bärtige Mann mit rotem Gewand. Vorn knien zwei Männer mit hellen Gewändern, bei der linken Figur sind die nackten Beine zu sehen. Er ist der älteste Mann mit faltigem Gesicht und grauen Haaren. Neben ihm kniet ein Mann in mittleren Jahren mit braunem Haar, das aber schon einen Ansatz zur Glatze zeigt, und Vollbart. Der Mann rechts neben ihm ist wohl der jüngste. Die Darstellung der drei Lebensalter (Jüngling, Erwachsener, Greis) ist ikonografisch auch für die Heiligen Drei Könige bekannt, die aber hier nicht dargestellt sind. 8Dargestellt ist die Anbetung der Hirten. Es handelt sich um eine Szene aus der Weihnachtsgeschichte nach dem Lukasevangelium. Die Muttergottes mit dem Jesuskind sitzt leicht erhöht auf einer Holzbank. Beide sind die von einem hellen Lichtschein aus abgestuften Gelbtönen umgeben, der von dem Kind ausgeht. Maria hält das Kind in mütterlicher Umarmung auf dem Schoß, auch ihr Blick ist dem Kind zugewandt. Sie trägt ein helles Gewand mit reichem Faltenwurf, das Kind ist in Tücher gewickelt. Die Umgebung ist nur knapp mit erdigen Brauntönen angedeutet, nur der Stern von Bethlehem, der über der Szene in Bleistift skizziert ist, weist auf den Stall als Geburtsort Christi hin. Links sind die Hirten, die zur Anbetung des Gottessohnes gekommen sind. Drei haben sich niedergekniet, zwei stehen hinter ihnen. Zwei junge Männer sind bartlos und mit nacktem Oberkörper dargestellt, beide halten Hirtenstäbe, so wie auch der stehende bärtige Mann mit rotem Gewand. Vorn knien zwei Männer mit hellen Gewändern, bei der linken Figur sind die nackten Beine zu sehen. Er ist der älteste Mann mit faltigem Gesicht und grauen Haaren. Neben kniet ein Mann in mittleren Jahren mit braunem Haar, das aber schon einen Ansatz zu Glatze zeigt, und Vollbart. Der Mann rechts neben ihm ist wohl der jüngste. Die Darstellung der drei Lebensalter (Jüngling, Erwachsener, Greis) ist ikonografisch auch für die Heiligen Drei Könige bekannt, die aber hier nicht dargestellt sind.
9Das Bild ist bezeichnet und datiert: "Weihnachten 1924". 9Das Bildist bezeichnet und datiert: "Weihnachten 1924".
10 10
11Marianne Lichtwald begann ihre künstlerische Ausbildung 1920-1924 in Leipzig und setzte ihr Studium in Hamburg und Weimar fort. 1930 heiratete sie den Maler Christian Hallbauer, mit dem sie sich in Wernigerode niederliieß. Beide unternehmen zahlreiche Reisen. Da Hallbauer mit Fritz Fleischer, einem Juden, befreundet war, bekam er in Nazideutschland Ausstellungsverbot, worauf hin die Familie nach Norwegen (Selbu) auswanderte.11Marianne Lichtwald begann ihre künstlerische Ausbildung 1920-1924 in Leipzig und setzte ihr Studium in Hamburg und Weimar fort. 1930 heiratete sie den Maler Christian Hallbauer, mit dem sie sich in Wernigerode niederlässt. Beide unternehmen zahlreiche Reisen. Da Hallbauer mit Fritz Fleischer, einem Juden, befreundet war, bekam er in Nazideutschland Ausstellungsverbot, worauf hin die Familie nach Norwegen (Selbu) auswanderte.
1212
13Material/Technik13Material/Technik
14Bleistift und Deckfarben auf Papier / Malerei (Gouache)14Bleistift und Deckfarben auf Papier / Malerei (Gouache)
2020
2121
22- Gemalt ...22- Gemalt ...
23 + wer: [Marianne Hallbauer-Lichtwald (1903-1991)](https://st.museum-digital.de/people/7937)23 + wer: [Marianne Hallbauer-Lichtwald (1903-1991)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=7937)
24 + wann: 192424 + wann: 1924
25 25
26## Schlagworte26## Schlagworte
2727
28- [Anbetung der Hirten](https://st.museum-digital.de/tag/47464)28- [Anbetung der Hirten](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=47464)
29- [Gouache](https://st.museum-digital.de/tag/4899)29- [Gouache](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=4899)
30- [Hirte](https://st.museum-digital.de/tag/4623)30- [Hirte](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=4623)
31- [Weihnachtsgeschichte](https://st.museum-digital.de/tag/1376)31- [Weihnachtsgeschichte](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=1376)
3232
33___33___
3434
3535
36Stand der Information: 2023-09-30 21:01:0236Stand der Information: 2021-10-08 13:26:32
37[CC BY-NC-SA @ Harzmuseum Wernigerode](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)37[CC BY-NC-SA @ Harzmuseum Wernigerode](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
3838
39___39___
4040
41- https://st.museum-digital.de/data/san/images/201111/15081842057.jpg41- https://st.museum-digital.de/data/st/images/201111/15081842057.jpg
4242
Harzmuseum Wernigerode

Objekt aus: Harzmuseum Wernigerode

Das Harzmuseum Wernigerode befindet sich hinter dem berühmten Rathaus auf dem Klint. Es gliedert sich in einen naturkundlichen und einen...

Das Museum kontaktieren