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6 | Inventarnummer: K 948 | 6 | Inventarnummer: K 948 |
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8 | Beschreibung | 8 | Beschreibung |
9 | Im Vordergrund stehen hohe, alte Bäume. In der Bildmitte sind vereinzelte Fichten zu sehen, die auf einer Waldwiese stehen. Ungewöhnlich ist die Farbgestaltung. Es dominieren Gelb und Violett. Dadurch bekommt die Landschaftsszene etwas unwirkliches, obwohl es sich um eine naturnahe Darstellung handelt. Eine sanft ansteigende Bergwiese erstreckt sich In verschiedenen Grüntönen, die mit orange- und lilafarbenen Farbflecken durchsetzt ist, zu einem Bergkamm in dunstiger Ferne. Der Fichtenbestand auf seinem Rücken setzt sich in zartem Blauviolette von dem leuchtend gelben Abendhimmel ab. Der Kontrast wird durch knorrige Bäume im Vordergrund verstärkt, die sich im Gegenlicht als dunkle Silhouette abzeichnen. | 9 | Blick auf den Harzwald. Im Vordergrund stehen hohe, alte Bäume. In der Bildmitte sind vereinzelte Fichten zu sehen, die auf einer Waldwiese stehen. Die Farbgestaltung ist in verschiedenen Grüntönen, rot und violett gehalten. Bei der Gestaltung des Himmels wurden die Farben weiß, gelb, grün und braun verwendet, womit eine leuchtende Wirkung erzielt wird. Dieses Gemälde ist Prammes letztes Werk und unvollendet. |
10 | Bei dieser ausdrucksstarken Harzlandschaft handelt es sich um Prammes letztes Gemälde. Es ist nicht eindeutig, ob er es als vollenden gelten kann. | ||
11 | Als (ungesicherte) Ortsbezeichnung ist "Appelnhay" überliefert, vielleicht ist Appelhorn (Landkreis Goslar) gemeint? | 10 | Als (ungesicherte) Ortsbezeichnung ist "Appelnhay" überliefert, vielleicht ist Appelhorn (Landkreis Goslar) gemeint? |
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13 | Wilhelm Pramme wurde 1898 in Halberstadt geboren und | 12 | Wilhelm Pramme wurde 1898 in Halberstadt geboren und verstarb 1965 in Wernigerode. Wilhelm Pramme war der Sohn eines Zigarrenmachers. Er absolvierte eine Lehre als Lithograph. Gemeinsam mit seinem engen Freund Walter Gemm (1898 - 1973), einem Maler aus Halberstadt, startete er den Versuch einer Weltreise, die aber abgebrochen wurde. Kurze Zeit später begab er sich allein erneut auf Weltreise, die ihn durch folgende Länder führte: Österreich, Ungarn, Italien, Griechenland, Ägypten, Ceylon, Indien, Afghanistan, Sowjetunion, Polen. Um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, malte er auf der gesamten Reise. Dabei lernte er mit Licht und Farbe umzugehen. |
14 | 13 | Im Jahr 1930 wurde Wernigerode Wahlheimat. Er heiratete Elli Schmidt. Eine gemeinsame Reise mit seiner Frau führte ihn 1931 nach Paris und England. Im Jahr 1938 wanderte er über Österreich, Rumänien, Bulgarien nach Istanbul. Die Heirat mit Mimi Bruns, seiner zweiten Frau, fand im Jahr 1951 statt. | |
15 | Das H | 14 | Das Heimatmuseum Wernigerode (heute Harzmuseum) erhielt testamentarisch von Pramme die Hälfte seines Nachlasses. |
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17 | Material/Technik | 16 | Material/Technik |
18 | Öl auf Leinwand / Malerei | 17 | Öl auf Leinwand / Malerei |
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41 | Stand der Information: 202 | 40 | Stand der Information: 2023-11-13 10:36:31 |
42 | [CC BY-NC-SA @ Harzmuseum Wernigerode](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 41 | [CC BY-NC-SA @ Harzmuseum Wernigerode](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Harzmuseum Wernigerode befindet sich hinter dem berühmten Rathaus auf dem Klint. Es gliedert sich in einen naturkundlichen und einen...
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